E-Commerce – Trend Report https://trendreport.de Redaktion und Zeitung für moderne Wirtschaft Mon, 22 May 2023 08:57:56 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.2 Digital und nachhaltig zu mehr Resilienz https://trendreport.de/digital-und-nachhaltig-zu-mehr-resilienz/ Mon, 22 May 2023 08:21:38 +0000 https://trendreport.de/?p=41272 Digitalisierung und Nachhaltigkeit können die Resilienz von Unternehmen stärken. Warum beide Trendthemen zusammen gut funktionieren und wie sie mit intelligentem Datenmanagement die Kundenkommunikation optimieren, lesen Sie im Folgenden.

Von Thomas Sperl, Director Digitisation, Steffen Mahlmeister, Solution Manager Inbound, und Andreas Keck, Head of Sustainability & Business Development bei Paragon DACH & CEE, ein führender Dienstleister für erfolgreiche Kundenkommunikation.

Hohe Erwartungen von Kunden und Mitarbeitern, Digitalisierungsthemen und Gesetzesvorgaben wie die Verpflichtung für einen Nachhaltigkeitsbericht setzen Unternehmen zunehmend unter Druck. Was gerne auf die lange Bank geschoben wurde, ist inzwischen zu dringenden Pflichtthemen geworden. Diesen Herausforderungen zu begegnen kann allerdings einfacher sein als man denkt, denn sie bedingen sich oftmals gegenseitig. Das kann Potenziale freisetzen und im besten Fall ganz neue Lösungswege ebnen – und so die Resilienz von Unternehmen stärken, wie Paragon anhand von Kommunikationsprozessen zeigt.

 

Es braucht zeitgerechten Informationsaustausch

Der große Trend im Bereich der Kommunikationsprozesse heißt Digitalisierung. Für viele Unternehmen stellt Paragon transaktionale Kommunikation, wie bspw. Rechnungsprozesse von analog auf digital um – damit tragen Unternehmen auch maßgeblich zu der CO2-Reduzierung bei, im Vergleich zum traditionellen physischen Versand. Das ist nachhaltig im Sinne des Klimas, kostengünstiger als der bisherige Postweg und schneller, da die Bereitstellung unverzüglich stattfindet. Ein großer Kunde aus dem Telekommunikationsbereich konnte so in nur einem Jahr rund 3 Mio. Euro einsparen und einen erheblichen Anteil zur ökologischen Nachhaltigkeit beitragen. Informationen an seine Kunden stellt er damit schneller als zuvor zur Verfügung und verbessert so den Kundenservice. Die Kosteneffizienz bei gleichzeitig nachhaltigem Handeln liegt damit auf der Hand – der Schritt ist wirtschaftlich und auch ökologisch nachhaltig und trägt dabei auch noch zur Kundenzufriedenheit bei.

 

Anpassungsfähige Kommunikation stärkt die Kundenbindung

 Aber ist es damit genug? Nein. Während die Digitalisierung durchaus wie ein Katalysator für Nachhaltigkeitsthemen wirkt, müssen wir uns, um auf Resilienz zu setzen den Gesamtkontext des Kunden anschauen und nachhaltig, im Sinne von langfristig wirkungsvoll mit ihm kommunizieren. Das heißt, wir müssen seine persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse kennen und die Kommunikation darauf anpassen – das stärkt die Kundenbindung. Wir müssen wissen, was der Kunde wirklich will – digitale Kommunikation? Physische Post? Für verschiedene Anlässe etwas Unterschiedliches? Oder eine Kombination aus beidem? Und dabei sollte man sich immer überlegen: Was mute ich mit meinen Anpassungen – zum Beispiel mit einer etwaigen Komplettumstellung von physisch auf digital – dem Kunden zu? Einen weiteren digitalen Kommunikationskanal? Die unzähligen Portale samt Logins, E-Mails, Postfächer und Messenger schaffen eine Komplexität, die zunehmend lästiger wird – für die meisten von uns. Wie oft haben Sie sich schon gefragt: Wie lautetet mein Passwort? Oder: Wo finde ich jetzt wieder was?

Kunden von morgen, die jeden Monat digitale Rechnungen im Portal erhalten, wie etwa mit ein- und demselben monatlichen Betrag für ihr Handy und eine E-Mail mit dem Hinweis auf die Rechnung, fragen sich: Brauche ich das überhaupt in einem ohnehin schon überquellenden E-Mail-Postfach? Vielleicht reichen auch eine Jahresaufstellung und ein Hinweis, wenn es mal abweichende Beträge gibt? Darauf sollten Unternehmen reagieren und die Kommunikation auf die Bedürfnisse ihrer Kunden flexibel anpassen. Gleichzeitig sind Verbraucher durch Behörden, die alles per Post schicken und Arztpraxen und Apotheken, die per Gesetzesvorgaben am Fax festhalten, an alte Strukturen und alte Formate gewöhnt.

Am stärksten wird dies an Kündigungsschreiben sichtbar: Im Jahr 2023 schickt der deutsche Konsument die Kündigung eines Vertrags immer noch per Post, meist per Einschreiben. Dies zeigt: Die hybride Kommunikation bleibt erst mal unerlässlich, weil es sie braucht.

Für Unternehmen heißt das, im Informationsaustausch hochindividuell entlang der kompletten Customer Journey konsequent die idealen Kommunikationskanäle und -formate zu definieren und zu personalisieren. Viele tun sich allerdings schwer mit der Entscheidung, was wirklich analog bleiben sollte – vor allem wenn sie nachhaltig arbeiten wollen.

 

Digital ist nicht gleich nachhaltig, aber ermöglicht nachhaltige Lösungen

Es ist wichtig, zu verstehen, dass digital ist nicht immer automatisch auch nachhaltig ist – weder ökonomisch noch ökologisch. So schaffen Unternehmen mit haptischer Marketingkommunikation (Print-Mailings) zur Absatzförderung mit jedem investierten Euro 7,34 Euro Umsatz. Warenkorbumsätze steigen durch Print-Mailings sogar um 6,4 Prozent[1]. Das schafft keine E-Mail, auch wenn sie günstiger ist und vermeintlich weniger Emissionen verursacht. Denn für denselben Werbeeffekt der haptischen Kommunikation müssten mindestens 5- bis 6-mal so viele E-Mails verschickt werden – so löst sich der ökologische Nachhaltigkeitsaspekt einer E-Mail in Luft auf. Digital allein ist also nicht immer gleich nachhaltig. Umso wichtiger ist es, herauszufinden und zu unterscheiden, wen man digital oder physisch erreicht – da steckt noch viel Potenzial in den Unternehmen. Meist trägt das Zusammenspiel von Kunden-orientierten Kommunikationsprozessen, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu einer sinnvollen Lösung bei, die den Kunden passend anspricht.

[1] CMC-Print-Mailing-Studie 2022

 

Best Practice: Wie Digitalisierung die Nachhaltigkeit von Printmailings erhöht

 Ein Beispiel dafür, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gut zusammenspielen, kommt aus dem täglichen Instrumentarium von Paragon: Ein Versandkonzept, das Emissionen im Postversand bzw. bei Printmailings spart. Ist ein haptisches Mailing in der Kommunikation aus strategischen Gründen sinnvoll, erhöhen Unternehmen mithilfe von Paragon die Nachhaltigkeit des Postversands, indem sie ihre Adressen anhand von Daten digital sortieren und die Mailings Empfänger-nah an einem vom vier Standorten in Deutschland drucken sowie versenden lassen. Das ist ganz einfach und spart durchschnittlich 20 Gramm CO2 pro Briefsendung. Hier gehen Digitalstrategie im Sinne von Datennutzung und Nachhaltigkeitskonzept Hand in Hand. Gleichzeitig garantiert Paragon eine schnelle Zustellung über Partnerschaften mit lokalen Zustellern und reduziert über Portooptimierung damit Kosten. Vorgelagerte Maßnahmen verringern außerdem Streuverluste und Fehler: Paragon überprüft Adressen vorab digital auf Aktualität und reduziert so Falschsendungen oder auch unnötig produzierte Sendungen auf ein Minimum. Dies spart wiederum CO2 aus Produktion und Versand. Mehr zu den nachhaltigen Möglichkeiten in der Kundenkommunikation finden sich in den Nachhaltigkeitsberichten von Paragon, die das Unternehmen bereits freiwillig seit 2020 erstellt.

 

Wie bekommen Unternehmen die Prozesse in den Griff?

Um nachhaltige Konzepte umzusetzen und sie auf die Zielgruppen zuzuschneiden, braucht es ein perfektes Zusammenspiel von umfassenden Dokumentenmanagement und digitalen Prozessen, die alle Daten zusammenbringen, strukturieren und für unterschiedliche Szenarien, etwa Empfänger-bezogen automatisiert, aufbereiten.

Informationen aus Briefen, E-Mails samt Anhang in jeglichen Formaten bis hin zum Messenger, Social-Media und Apps, müssen digital in strukturierte Daten gebracht werden, um sie automatisiert, nachhaltig und Kunden-bezogen verarbeiten zu können. Dies betrifft nicht nur das Marketing, sondern jeglichen Informationsaustausch mit Kunden aus vielen Bereichen innerhalb eines Unternehmens – auch die Rechnungsstellung, den Kundenservice und Vertragsthemen. Das erfordert wesentlich mehr Flexibilität von Unternehmen im Umgang mit ein- und ausgehenden Formaten und deren intelligenten Verarbeitung.

In den meisten Unternehmen ist die Orchestrierung von Informationsflüssen komplexer als jemals zuvor. Dies wird weiter zunehmen. Die Kanalisierung von Daten und die Übersetzung in eine verwertbare Nutzung ist immer noch eine Mammut-Aufgabe für viele Unternehmen. Aus der täglichen Zusammenarbeit mit zahlreichen Kunden weiß Paragon, dass die größte Herausforderung für die meisten Unternehmen ist, die zahlreichen Informationen aus unterschiedlichen Systemen und Kanälen zentral zu nutzen. Durchschnittlich sind es 7 bis 10 Systeme, in denen relevante Daten und Informationen gespeichert sind, die jedoch nicht oder meist nur unzureichend konsolidiert werden. Die Notwendigkeit dafür wird aber immer mehr Unternehmen bewusst und durch deren Kunden auch eingefordert.

 

Personalmangel, Hackerangriff und andere Hindernisse überwinden

 Die gute Nachricht ist, dass Unternehmen das gar nicht alles selbst machen müssen. Insbesondere der aktuelle Personalmangel, gerade bei Fachkräften, erweist sich als Bremse für Digital- und Nachhaltigkeitsthemen. Das muss aber nicht sein. Mithilfe von externen Partnern können Unternehmen ihre Kundenkommunikation, Digitalisierungsprojekte und Dokumentenmanagement weiter voranbringen. Ob laufend als langfristiger Partner oder Projektbezogen kann Paragon unterstützen und übernimmt die Aufbereitung, Zusammenführung und Nutzung der Daten sowie die Abwicklung von Kundenkommunikation und Lieferantenkorrespondenz für Unternehmen. Selbst bei unvorhersehbaren Ereignissen – etwa einem Systemausfall oder Hackerangriff über mehrere Tage, welche eine nachgelagerte Aufarbeitung Kundenkommunikation erfordern können – ist es möglich, die Bearbeitung der angestauten Kommunikation schnell auszulagern. So haben wir dies zuletzt für einen Kunden aufgrund eines Cybersicherheitsvorfall übernommen. Nach Personalrekrutierung in unseren europäischen Standorten, wo die Situation der Fachkräfte eine weitaus entspannter als in Deutschland ist, und intensiver zweiwöchiger Schulung, können 70.000 Kundenanliegen innerhalb von 3 Monaten abgearbeitet werden. Das sind über 1.000 E-Mails an einem Tag. Unternehmen schätzen hierbei vor allem, dass sie sich währenddessen weiter ihrem Kerngeschäft widmen können.

https://www.paragon.world/de

Aufmacherbild:
Alex Shute auf Unsplash

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Datenanalyse im E-Commerce https://trendreport.de/datenanalyse-im-e-commerce/ Mon, 17 Apr 2023 05:30:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=40291 Wie Händler weltweite Versandprozesse optimieren können

Insbesondere Onlinehändler, die über Grenzen hinweg liefern, bekommen die Auswirkungen der gestörten Lieferketten und stark gestiegenen Energiekosten aktuell zu spüren. Doch trotz Krisen ist es möglich, den Cross-Border-Versand zu optimieren und das Wachstum voranzutreiben. Hierbei hilft eine fundierte Analyse von Lieferketten, Auslastung und Leistungen.

Der E-Commerce-Sektor ist zum ersten Mal seit langem mit sinkenden Umsätzen konfrontiert. Denn die steigenden Lebenshaltungskosten zwingen aktuell viele Verbraucher zum Verzicht auf nicht benötigte Konsumprodukte. Onlinehändler, die dennoch expandieren und in neue Märkte vordringen möchten, können mit den richtigen Daten Schwachpunkte gezielt identifizieren und beheben. Durch die richtige Auswahl der Carrier und die Optimierung von Laufzeiten und Services lässt sich die Effizienz beim Versand entscheidend erhöhen.

Onlinehändler, die eine fundierte Auswertung von Zahlen, Daten und Fakten vornehmen, erhalten nicht nur wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Kunden und die Customer Experience, sondern können gleichzeitig auch interne Geschäftsprozesse neu bewerten und aufbauen.


Über den Autor

Thomas Hagemann, Gründer und Co-CEO von Seven Senders

„Um mögliche Schwachstellen zu erkennen, sind datengestützte Erkenntnisse – beispielsweise zu Auslastung und Leistungsfähigkeit der Lieferungen – ein zentrales Instrument bei der Analyse.“


Überblick über komplexe Lieferketten behalten

Eine wichtige Rolle spielt die Lieferkette. Besonders komplexe Lieferketten, wie sie vor allem beim Cross-Border-Versand vorkommen, bieten viele Möglichkeiten für Optimierungsmaßnahmen. Da die Lieferketten von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, ist für Onlinehändler jedoch die beste Lösung nicht immer gleich ersichtlich. Um mögliche Schwachstellen zu erkennen, sind datengestützte Erkenntnisse – beispielsweise zu Auslastung und Leistungsfähigkeit der Lieferungen – ein zentrales Instrument bei der Analyse. Eine interne Erfassung und Auswertung kann allerdings mit zusätzlichen Investitionen oder einem hohen Aufwand verbunden sein. Die Daten selbst zu analysieren ist daher für die meisten Onlinehändler keine realistische Option. Hier kommen Delivery-Plattformen wie Seven Senders ins Spiel: Sie bieten Onlinehändlern mittels benutzerdefinierter Dashboards und Berichte eine transparente Übersicht über die vollständige Lieferkette sowie über sämtliche Bestellungen und Sendungen. So können E-Tailer den gesamten Prozess kontinuierlich auf den Prüfstand stellen und die gewonnenen Ergebnisse für die Optimierung nutzen.

Flexibel und schnell auf Krisen reagieren

Die Krisen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig flexibles Handeln auch in schwierigen Situationen ist, um erfolgreich am Markt zu agieren und langfristig zu expandieren. Das gelingt Onlinehändlern, indem sie ihre Versandprozesse laufend analysieren. Denn nur so lassen sich Abweichungen zeitnah erkennen, was eine schnelle Reaktion und Anpassung möglich macht. Das gelingt jedoch nur mit einer guten Vorbereitung. Die Delivery-Plattform kann Onlinehändler hierbei mit einer gezielten Überwachung und Analyse der Prozesse unterstützen. Anhand täglicher Alerts haben E-Tailer beispielsweise die Möglichkeit, Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen und umgehend Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Den richtigen Carrier gezielt auswählen

Last Mile Carrier haben einen großen Einfluss auf den gesamten Versandprozess. Onlinehändler sollten daher bei der Wahl des Anbieters sorgfältig vorgehen. Konkret bedeutet das zum Beispiel: Für internationale Lieferungen ist es sinnvoll, auf lokale Carrier in den unterschiedlichen Zielmärkten zu setzen. Sie kennen nicht nur die Bedürfnisse der Kunden im Zielland am besten – auch Laufzeiten, Zustellquote und Einhaltung der Lieferzeitvorgaben sind bei lokalen Carriern meist am effizientesten.

Onlinehändler, die bisher auf einen zentralen Anbieter gesetzt haben, sollten das Potenzial zur Prozessoptimierung nutzen. Bei der Auswahl der richtigen Partner lohnt sich ein ausführlicher Vergleich der Leistungen und Services. Das ist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden und bindet viele Ressourcen. Einfacher geht es hier mit der Delivery-Plattform: Sie liefert die notwendigen Daten und Onlinehändler können aus dem Netzwerk von über 100 europäischen Versandpartnern den optimalen Dienstleister für jedes Zielland wählen.


„Datenbasierte Versandoptimierung kann den klaren Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften E-Commerce-Markt verschaffen.“


Umfrage untersucht Lieferpräferenzen im E-Commerce

Eine aktuelle Umfrage von Seven Senders und Appinio zu den Lieferpräferenzen 2022 in sieben europäischen Ländern zeigt: 45 Prozent der europäischen Verbraucher würden nicht mehr bei dem gleichen Anbieter bestellen, wenn sie mit dem Liefererlebnis unzufrieden waren. So ist es für viele beispielsweise enorm wichtig, dass sie ihre Pakete lückenlos nachverfolgen können. Auch hierfür benötigen Onlinehändler eine umfassende und komplette Erhebung sowie Analyse der relevanten Daten. Diese können nicht nur für die umfassende Kommunikation genutzt werden, sondern liefern gleichzeitig auch interessante Insights zu den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden. Mit der Delivery-Plattform erhalten E-Commerce-Anbieter beispielsweise einen detaillierten Überblick über Weg und Historie jeder Lieferung. So können sie ihre Kunden stets über den Lieferstatus ihres Pakets auf dem Laufenden halten. Die automatisierten und proaktiven Benachrichtigungen der Plattform entlasten auch den Kundendienst, da die Anfragen zum Versandstatus abnehmen.

Fazit

Wachstum ist heutzutage schwieriger denn je zu erreichen. Vor allem im E-Commerce weiten immer mehr Anbieter ihr Angebot auf das europäische Ausland aus und expandieren. Und besonders hierbei kann die datenbasierte Versandoptimierung den klaren Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften E-Commerce-Markt verschaffen: Übersichtliche Auswertungen und Berichte bilden eine solide Grundlage für die richtigen Geschäftsentscheidungen. Im Mittelpunkt steht eine ausgewogene Kombination aus Zahlen, Fakten und Erfahrungen.

https://sevensenders.com/de/
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Krypto im Handel statt Handel mit Krypto https://trendreport.de/krypto-im-handel-statt-handel-mit-krypto/ Wed, 24 Aug 2022 06:30:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=39467 Ralph Piater-Frankenfeld, Vice President DACH bei Checkout.com.des digitalen Zahlungsdienstleisters Checkout.com

Die öffentliche Diskussion über Kryptowährungen beschäftigt sich zumeist mit ihrem Nutzwert als Kapitalanlage und – damit einhergehend – mit dem Risiko, das mit einer hohen Volatilität verbunden ist. Doch Cyber-Währungen beschränken sich als Zahlungsmittel längst nicht mehr auf Geschäfte im Darknet. Die Bereitschaft, insbesondere der jüngeren und technikaffinen Generation sowie Early Adopters, Krypto auch für Transaktionen im regulären Online-Handel zu verwenden steigt. Dies belegt eine jüngst veröffentlichte umfangreiche Studie des digitalen Finanzdienstleisters Checkout.com, die Einblicke in die Einführung digitaler Währungen im Zahlungsverkehr gibt.*

Ralph Piater-Frankenfeld sieht im Onlinehandel einen wachsende Akzeptanz für Kryptowährunge.

Ein Fokus der Untersuchung liegt auf der Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen, jene, die mit und in der digitalen Welt aufgewachsen sind. Immerhin 45 Prozent der Befragten dieser Altersgruppe sind der Meinung, dass Kryptowährungen als Währung und nicht nur als Investitionsanlage Anwendung finden sollten. 40 Prozent planen selbst 2022 mit Kryptowährungen zu bezahlen.

Der Vormarsch der Kryptowährungen

Die Akzeptanz einer Währung hängt von mehreren Faktoren hab. Maßgeblich ist natürlich die Einigung über einen Wert, der insbesondere in der Welt der Kryptowährungen sehr volatil ist. Unerlässlich ist aber auch das Vertrauen der Verbraucher:innen in die Währung. Nun werden Kryptowährungen diesbezüglich gemeinhin als „trustless“ bezeichnet, was sich auf den dezentralen Charakter der Kryptowährungen zugrunde liegende Blockchain-Technologie bezieht. Sie ermöglicht, dass das Vertrauen der User letztlich eine untergeordnete Rolle spielen könnte, sofern sie verstanden wird. An diesem Punkt besteht noch Nachholpotenzial: So beschreibt die Mehrheit aller Altersgruppen, nicht genug über Kryptowährungen zu wissen und sogar die meisten 18- bis 35-Jährigen geben an, sich mit der Sicherheit und dem Nutzen von Blockchain-Technologien nicht auszukennen. Auch der Faktor Sicherheit spielt eine große Rolle in der Akzeptanz neuer Währungen. Immerhin 58 Prozent der erfahrenen Kryptobesitzer:innen gehen davon aus, dass Blockchains Zahlungen sicherer machen. Nur 31 Prozent der befragten Gesamtbevölkerung teilen diese Einschätzung, während etwa die Hälfte der 18- bis 35-Jährigen angeben, über die Sicherheit von Kryptowährungen schlicht nicht genug zu wissen. Wie wahrscheinlich ist also die Massenadaption von Krypto, die den Handel wie man ihn kennt revolutionieren könnte?

Tatsächlich stieg die Akzeptanz von Kryptowährungen als Vermögenswerte während der Pandemie schnell an, was auch ein wachsendes Interesse der Verbraucher:innen an Kryptozahlungen zur Folge hat. Diese Tendenz zeichnet sich insbesondere bei den jüngeren Altersgruppen ab. Neben der Neugierde auf technische bzw. digitale Innovation (die bekanntlich kurzlebig ist), liegen die Vorteile einer Bezahlung mit Kryptowährungen, seien es Stablecoins oder nicht gekoppelte Kryptowährungen, insbesondere bei internationalen Einkäufen, vor allem in schnelleren Transaktionen und niedrigeren Gebühren. Die Anzahl internationaler Transaktionen steigt seit Jahren und es gibt keine langfristigen Anzeichen einer Verlangsamung, auch weil Verbraucher:innen weltweites Online-Shopping als Einkaufen mit grenzenlosem Zugang wahrnehmen. Der internationale Nutzen von Kryptowährung im E-Commerce-Handel liegt auf der Hand: Diese Liquidität muss nicht umgewandelt werden, um ausgegeben zu werden.

Im Bezahlverkehr im E-Commerce gewinnen zudem auch Stablecoins immer mehr an Bedeutung. Durch ihre Kopplung an andere Vermögenswerte wie FIAT-Währungen, beispielsweise den US-Dollar, den Euro oder auch durch eine Rohstoff-Anbindung, bieten Stablecoins mehr Konstanz, was ihre Wertigkeit angeht. Einige Stablecoins sind nicht an andere Vermögenswerte gekoppelt, aber alle sind – wie beispielsweise algorithmische Stablecoins – so konzipiert, dass sie eine höhere Wertstabilität aufweisen. Immerhin zwei der fünf populärsten Kryptowährungen für Verbraucher:innen derzeit sind Stablecoins – USDC (dahinter stehen Coinbase und Circle) und USDT. Vom Bedürfnis nach mehr Beständigkeit getrieben, werden Stablecoins immer populärer. Sie zeichnen sich – wie andere Kryptowährungen – dadurch aus, dass ihr Transaktionswert ohne Umrechnung vor Ort ermittelt werden kann, was sowohl Retailern als auch Usern zugutekommt. Bei einigen Fintechs können Händler Zahlungen mit Stablecoins jetzt sogar am Wochenende und außerhalb der regulären Geschäftszeiten abwickeln, genau dann, wenn die klassische Bank zu ist – u. a. ermöglicht Checkout.com eine solche Zahlungsabwicklung mit dem USDC Stable Coin über eine kürzlich abgeschlossene Partnerschaft mit Fireblocks. Im Hinblick auf diese Entwicklungen ist es empfehlenswert für Händler, die Nachfrage nach Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu beobachten und entsprechend auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen zu reagieren. Jene E-Tailer, die auf diese Tendenzen positiv reagierten und seither Kryptowährungen im Checkout anbieten, sprechen in der Studie auch über ihre Erfahrungen und die Auswirkungen dieser Entscheidung.

Learnings für E-Tailer

Mit Blick auf die Zukunft und die Etablierung von Kryptowährung im Online-Handel sind die befragten Händler der Studie optimistisch. 73 Prozent der E-Tailer, die im letzten Jahr Kryptozahlungen für ihre Kunden angeboten haben, gaben an, dass sie positive Marketingergebnisse erzielt haben. 80 Prozent erhielten positive Bewertungen durch Presse und in Social Media, und 82 Prozent konnten sogar neue Kundendemografien ansprechen. Dem entgegen stehen 43 Prozent der E-Tailer, die glauben, dass sie einige Kunden verloren haben, seit sie Kryptowährungen als Zahlungsmethoden anbieten. Es sind also längst nicht alle Kund:innen und auch Online-Händler bereit für diesen Schritt auf dem digitalen Markt, so gilt es Brücken zu bauen und wichtige Learnings zu beachten:

  • Sicher und geschützt vor Manipulation: Die den Kryptowährungen zugrundeliegende Technologie Zahlungsvorgänge sicherer: Auf der Blockchain werden alle Transaktionen getrackt und transparent nachverfolgbar gemacht. Da die Blockchain in Echtzeit auf einer Vielzahl von Rechnern als Kopie gespeichert wird, ergibt sich ein unveränderliches Peer-to-Peer-Protokoll. Dieses ist entscheidend, wenn es um die Gewährleistung von Sicherheit und den Schutz vor Manipulation geht.
  • Übertragungsgeschwindigkeit und niedrige Transaktionsgebühren: 82 Prozent der auf Händlerseite befragten CFOs gab an, Zahlungseingänge in Kryptowährungen schneller verbuchen zu können. Die anfallenden Prozesse im Rahmen von Kryptotransfers werden durch Blockchain-basierte sogenannte Smart Contracts verschlankt, beschleunigt und kosteneffizienter abgewickelt.Auf diese Weise entfällt eine zentrale Schnittstelle, die Zahlungen initialisiert. Stattdessen findet eine sofortige, automatisierte Transaktion statt, welche zu schnelleren Buchungen und deutlich reduzierten Transaktionsgebühren führt. Deshalb sind fast 70 Prozent der befragten Händler der Meinung, dass die Geschwindigkeit, mit der Kryptozahlungen getätigt und abgewickelt werden können, das Potenzial hat, ihre Geschäftsmodelle zu revolutionieren. Weiterhin gaben über 80 Prozent der Händler, die diese Cyber-Transaktionen bereits akzeptieren, an, dass die Abwicklung an dieser Stelle einfacher war als die Verwendung von Fiatgeld.
  • Gewinn neuer Kundensegmente: E-Commerce-Händler stellen außerdem fest, dass sich durch die Akzeptanz von Krypto als Zahlungsmittel neue Kundensegmente gewinnen lassen. Darüber hinaus registrierten sie gegenüber Kunden, die mit anderen Zahlungsmitteln bezahlten, eine Erhöhung des Bestellwerts.
  • Vereinfachung internationaler Zahlvorgänge: Auch auf internationaler Ebene erweist sich Krypto für Online-Händler, die an ausländische Kunden verkaufen wollen, als Vorteilsbringer: Grenzüberschreitende Zahlungen werden vereinfacht und bieten so Potenzial für steigende Umsatzvolumina. In der aktuellen Kryptostudie berichteten gut drei Viertel der befragten CFOs von Kryptoanbietern über eine Erhöhung ihrer internationalen Zahlungseingänge.

Durch die Unterstützung vertrauenswürdiger Drittanbieter wie CashApp und BitPay, aber auch den Aufstieg kryptogestützter Karten von Visa und Mastercard, lassen sich Kryptozahlungen einfach durchführen. Somit haben Kryptowährungen immer mehr und mehr das Zeug dazu, zur Normalität im digitalen Zahlungsverkehr zu werden. Es ist davon auszugehen, dass die Möglichkeiten und Vorteile, die Krypto bietet in letzter Konsequenz unsere Kapitalmarktinfrastruktur revolutionieren werden. E-Commerce-Händler sollten sich auf diese Umstellung vorbereiten und sich lieber früher als später auf neue Nutzungsszenarien einstellen.

*Über die Studienmethodik

Die Checkout.com-Studie „Entmystifizierung von Krypto“ basiert auf einer unabhängigen Umfrage unter 30.000 Verbraucher:innen und 3.000 Händlern in den USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), dem Königreich Saudi-Arabien (KSA), Hongkong (HK), Singapur und Australien. Die Umfrage wurde zwischen dem 2. Februar und dem 1. März 2022 über die Marktforschungsplattform Qualtrics durchgeführt.

Die Mehrheit der Teilnehmer:innen hat bisher noch keine digitalen Vermögenswerte gehalten, aber 40 Prozent planen, dies im Jahr 2022 zu tun. Ein Viertel der Teilnehmer:innen bezeichnet sich als begeisterte Gamer und ein Prozent als professionelle Gamer. Die Umfrage wurde online durchgeführt und ist daher stark auf eine Bevölkerung mit Internetzugang ausgerichtet. 86 Prozent der Befragten besitzen ein Smartphone. Die Verbraucherdaten wurden als Statistiken pro Gesamtbevölkerung in jedem untersuchten Land dargestellt. Bei den befragten Unternehmen handelt es sich um Digital-First-Plattformen und -Marktplätze, SaaS, Gaming und Unterhaltung, FinTech und E-Commerce-Händler. Zu den befragten Berufsgruppen gehören CEOs, CFOs, COOs, Group Treasurer, Leiter:innen des E-Commerce, Leiter:innen des Zahlungsverkehrs und andere Finanzverantwortliche.

**Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die genannten Zahlen auf die befragten Teilnehmer:innen der Studie weltweit.

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SEO entmystifiziert https://trendreport.de/seo-entmystifiziert/ Mon, 11 Jul 2022 08:52:05 +0000 https://www.trendreport.de/?p=38957 Ein Google-Ranking auf der ersten Seite ist der Traum eines jeden Webseitenbetreibers. Es zeugt von einem guten Ruf, zieht viele potentielle Kunden an und sorgt damit für großen Umsatz. SEO-Marketing-Experte Oliver E. Bahm hat dies für seine Kunden schon oft erreicht.

„Viele Webseitenbetreiber sind der Ansicht, dass die Algorithmen von Google nach undefinierbaren und undurchsichtigen Prinzipien funktionieren“, weiß Oliver E. Bahm. Für den Webdesigner würde das bedeuten, dass man überhaupt gar keinen Einfluss darauf hat, wo die eigene Seite bei bestimmten Suchanfragen landet. Doch das ist definitiv nicht der Fall und am besten geht man die Sache Step by Step an, wie er nachfolgend beschreibt.

Wie sehen die Suchanfragen aus?

Eine Suchanfrage besteht aus einem oder mehreren Wörtern, den sogenannten Keywords. Ein gutes Keyword zeichnet sich durch ein hohes Suchvolumen, sprich eine hohe Anzahl von Suchanfragen aus. Es wäre jedoch zu einfach, wenn es genügen würde, ein beliebtes Keyword mehrfach in den Text zu schreiben und davon auszugehen, dass damit die Klickraten und die Besucherzahl auf der Webseite automatisch steigt, schließlich wird genau dieses Keyword höchstwahrscheinlich auch auf vielen anderen Seiten zu finden sein. Ziel der Optimierung soll also sein, bei Google vor all diesen Seiten zu ranken. Um dies zu erreichen, ist eine umfangreiche Keywordanalyse erforderlich, die stets auch mehrere Keywords in Kombination verwenden sollte und die Suchergebnisse entsprechend kritisch prüft und hinterfragt. Ist das erledigt, hat man ein gutes Rüstzeug in der Hand, um die Optimierungen in Angriff zu nehmen.

Welche Rolle spielt die Onpage-Optimierung?

“Bei meinen Kunden beginne ich stets mit der Onpage-Optimierung, also einer Verbesserung der Inhalte direkt auf der Seite”, erklärt Oliver E. Bahm. Seiner Erfahrung nach ist die Internetpräsenz von der technischen Seite her gesehen meist ganz gut eingerichtet. Falls das nicht der Fall sein sollte, muss das als erstes nachgeholt werden. Wenn Server und Weiterleitungen dann reibungslos funktionieren, geht es darum, aus den richtigen Meta-Daten das Optimum herauszuholen. Hier bilden SEO Title und Description, das sind die Überschrift und Kurzbeschreibung, die bei den Suchergebnissen angezeigt werden, eine wichtige Grundlage. Wichtig ist auch die richtige Überschriftenstruktur, und zwar so, dass der Tag H1 nur einmal und alle weiteren Tags dann in der richtigen Reihenfolge vorkommen – sonst verwirrt das den Google-Algorithmus und das wiederum wirkt sich negativ aufs Ranking aus. Für die richtige Keyworddichte braucht man einiges an Erfahrung und auch Fingerspitzengefühl, denn zu wenig ist genauso kontraproduktiv wie zu viel: die Suchmaschinen ignorieren nämlich Texte, die ein wildes Keyword-Spamming betreiben. Bei alledem sollte man stets auch berücksichtigen, dass der Text nicht nur für Maschinen, sondern auch für Menschen gut lesbar sein muss.

Wie lange braucht eine gute Agentur, um eine bestimmte Seite auf die erste Seite zu bringen?

Gastautor Oliver E. Bahm beschreibt Prozesse, die dazu führen, dass ein Unternehmen bei Google in den vorderen Suchergebnissen erscheint. Bildquelle / Lizenz: SEO PREMIUM AGENTUR Stuttgart

Oliver E. Bahm garantiert seinen Kunden zwar, dass ihre Website beim gewünschten Keyword durch seine Arbeit bei Google auf Seite 1 rankt, aber wie lange es dauert, bis das geschafft ist, kann er nicht pauschal beantworten. „Bei den meisten Keywords sollte man mit mehreren Monaten, bei besonders schwierigen Keywords sogar mit bis zu einem Jahr rechnen“, so der SEO-Marketing Experte. Je schwieriger die Keywords, desto länger dauert es und desto mehr Geld muss man dafür in die Hand nehmen. Als grobe Richtwerte nennt Oliver E. Bahm Einstiegspreise ab etwa 3.000 €, die bei diffizilen Keywords mit vielen Suchanfragen und entsprechend vielen Konkurrenten, die es zu übertreffen gilt, bis in den mittleren 5-stelligen Bereich steigen können. Er warnt gleichzeitig: „Nicht jede Agentur nimmt übrigens solche herausfordernden Keywords überhaupt an. Das muss unbedingt im Vorfeld abgeklärt werden.“

Was ist zu tun, um auf Seite 1 zu bleiben, wenn man einmal dort ist?

Bekanntlich ist das Internet im stetigen Wandel begriffen, daher liegt es auf der Hand, dass man den Platz auf Seite 1 nicht dauerhaft gepachtet haben kann. Die SEO-Maßnahmen bringen die Webseite zwar vielleicht auf Seite 1, aber um sich langfristig dort zu halten, muss ständig weiter daran gearbeitet werden. Ein sogenannter SEO-Betreuungsvertrag ist deshalb die Empfehlung des Experten. In diesem wird vereinbart, dass die Agentur in regelmäßigen Abständen immer wieder neue Backlinks von themenrelevanten Texten einpflegt und so die Attraktivität für die Suchmaschine auf hohem Niveau hält. Das Linkbuilding ist für ein langfristiges, gutes Ranking essentiell. „Meine Erfahrung ist, dass ein Link-Mix am besten funktioniert, bei dem die Dofollow- und Nofollow-Verlinkungen sich abwechseln. Hier gilt es natürlich, stets die Qualität der ausgehenden Seiten zu prüfen, wobei wiederum viel Erfahrung und Branchenkenntnis gefragt ist. SEO-Tools erleichtern hierbei die Analyse der technischen Daten ungemein“, so Oliver E. Bahm.

Bezieht Google auch Bilder in das Ranking mit ein?

Selbstverständlich beeinflussen auch Bilder das Ranking. Schließlich ist bei vielen Online-Shops das Bildmaterial ja auch sehr wichtig. Zum Teil kommt bei der Bilderkennung schon eine KI zum Tragen. Allerdings bezieht Google hauptsächlich den mit dem Bild hinterlegten Text mit in die Bewertung ein. Wenn dieser gut zum restlichen Textblock passt, bewertet Google dies positiv.

Fazit

Wer ernsthaft mit seiner Webseite Geld verdienen möchte, kommt an gutem SEO-Marketing nicht vorbei. Da die Arbeit der Optimierung sehr zeitaufwendig ist und auch viel Erfahrung erfordert, empfiehlt es sich eine SEO-Agentur, die sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert hat, zu beauftragen. Bei der Menge der Anbieter fällt die Auswahl unter Umständen schwer. Ein erster Test sollte deshalb sein, ob die Agentur durch ihre eigene SEO überzeugt und damit gefunden werden kann. Viele von ihnen bieten kostenlose Erstberatungen und auch SEO-Checks an, bei denen das Verbesserungspotenzial sofort erkennbar ist. Spätestens dann lässt sich feststellen, ob man es mit einem kompetenten Partner zu tun hat.


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Marketing-Automation: Klarheit im digitalen Vertrieb https://trendreport.de/marketing-automation-klarheit-im-digitalen-vertrieb/ Mon, 27 Jun 2022 07:37:07 +0000 https://www.trendreport.de/?p=38723 Im digitalen Zeitalter wird es immer schwieriger, potenzielle Kunden individuell und gleichzeitig effizient zu relevanten Themen anzusprechen. Menschen erwarten auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Informationen. Erfüllen Firmen das nicht, verliert man unter Umständen wertvolle Kundschaft.

„Mit einem Marketing-Autopiloten lassen sich diese Herausforderungen in vielen Bereichen gut meistern. Man sollte sich aber genau überlegen, für welche Prozesse man ihn nutzt – denn falsch eingesetzt sind Automationen eine massive Geldverschwendung“, erklärt Marketing-Experte Lukas Lindler. In Seinem Gastbeitrag stellt er Möglichkeiten heraus, wie Unternehmen durch sinnvolle Marketing-Automation Wettbewerbsvorteile generieren.

Ist Automation im Marketing wirklich der beste Weg?

Uneingeschränkt: Ja. Natürlich gibt es immer noch Kritiker, die überzeugt sind, dass ein persönlicher Service von Mensch zu Mensch nicht zu toppen ist. Allerdings muss ein guter Service immer von den Bedürfnissen des Kunden ausgehen und diese Bedürfnisse haben sich mit der Digitalisierung geändert. Das Kauferlebnis muss schnell und reibungslos ablaufen. Dazu gehört vom ersten bis zum letzten Schritt eine ganz klare Orientierung. „Eine verwirrte Seele kauft nicht“, sagt Lukas Lindler und bezieht sich damit auf Webseiten, die zwar viele Informationen liefern, aber den Kunden mit dem eigentlichen Bestellprozess allein lassen. Den Interessenten selbst herausfinden zu lassen, welche Informationen für ihn wichtig sind und welchen Button er klicken muss, um sein Ziel zu erreichen, ist der falsche Weg.

Eine Automation des Prozesses dagegen bietet Klarheit. Der Interessent wird so lange durch den automatisierten Vertriebsprozess geführt, bis er zum Kunden wird. Für Unternehmen ist es selbstverständlich, neue Mitarbeiter durch ein klar strukturiertes Onboarding einzuarbeiten. Lukas Lindler stellt die wichtige Frage: „Wieso ist es noch nicht selbstverständlich, Kunden dieselbe Klarheit zu bieten? Schritt A, Schritt B, dann kommt Schritt C und vielen Dank für die Bestellung.“

Ressourcen sparen durch Automation

Den gesamten Prozess vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss zu automatisieren, spart Unternehmen viel Zeit und Geld. Eine individuelle Kundenbetreuung ist in vielen Fällen nicht nur überflüssig, sondern auch verwirrend. Verschiedene Mitarbeiter vermitteln verschiedene Informationen, was bei Kunden zu Orientierungslosigkeit führen kann. Sind alle Prozesse einheitlich automatisiert, wird nicht nur das Kauferlebnis positiver, Unternehmen sparen auch Mitarbeiter ein, deren Kraft an anderer Stelle sinnvoller genutzt werden kann.

Lukas Lindler sieht in automatisiertem Marketing vor allem die Möglichkeit, Struktur und Klarheit für den Kunden zu schaffen.

Ein weiterer positiver Aspekt der Automatisierung ist die Messbarkeit des Erfolgs. Herkömmliches Marketing, wie Plakatwerbung, weist nicht nur einen hohen Streuverlust auf, es ist für Unternehmen auch unmöglich herauszufinden, welche der Maßnahmen im Endeffekt Kunden in den Laden geführt hat. Durch automatisiertes digitales Marketing ist im Detail messbar, welche Maßnahmen zu Abschlüssen geführt haben. Das gibt Unternehmen die Möglichkeit, erfolgreiche Maßnahmen weiter auszubauen und an Schwachstellen nachzubessern. Wenn im Vordergrund der Automation die zielführende Kommunikation mit dem Interessenten steht, ist diese Kommunikation keineswegs unpersönlich, sondern effizient und angenehm für beide Seiten.

Über den Autor:

Lukas Lindler ist Experte für den digitalen Vertrieb und im Bereich Social-Media-Marketing. Er hilft seinen Kunden dabei, sich mit digitalen Dienstleistungen einen passiven Einkommensstrom aufzubauen. Gemeinsam mit seinen Kunden erarbeitet er nicht nur ein Konzept und eine Strategie, sondern setzt diese auf Wunsch im Rahmen seines Full-Service-Angebots auch komplett um. Mehr Informationen unter: https://www.lukas-lindler.com/


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Gipfeltreffen der digitalen Handelsszene https://trendreport.de/gipfeltreffen-der-digitalen-handelsszene/ Mon, 20 Jun 2022 08:00:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=38259 Am 29. und 30.06.2022 kommen auf der „K5 – The Future Retail Conference“ wieder die Entscheider und Macher des digitalen Handels in Berlin zusammen. Mit Verena Schlüpmann, Geschäftsführerin der K5 GmbH, werfen wir einen Blick voraus.

Frau Schlüpmann, was erwartet den Besucher Ihrer Veranstaltung, der K5 Future Retail Conference in diesem Jahr?

Mit über 4000 Besuchern, über 200 Ausstellern, 5 Bühnen, über 150 Vorträgen und 50 Masterclasses sind wir die Leitveranstaltung für den Retail mit Schwerpunkt digitaler Handel. Zum 10ten Mal bringen wir nach 2-jähriger Pause endlich wieder die Entscheider*innen und Macher*innen im Online-Handel zusammen.

Mit welchen Trends und Themen beschäftigt sich dieses Jahr Ihre Veranstaltung in Berlin?

Unsere Plattform beschäftigt sich grundsätzlich mit der Transformation im Handel bzw. wie der Handel von morgen aussieht und was das für die Strategie und das weitere Wachstum für 2025 und darüber hinaus bedeutet.

Inhaltlich fokussieren wir uns dieses Jahr auf der K5 in Berlin u.a. auf Themen wie Plattformökonomie, Sustainability, Metaverse und natürlich auf die Herausforderung der Verknüpfung von offline und online.


„Wir stillen den Bedarf nach Insights, Inspiration und wertvollem Austausch untereinander.“

Verena Schlüpmann.

Sind auch Unternehmen dabei, die das Metaverse schon thematisieren?

Ja, auch bei uns ist natürlich der Trend angekommen. Wir haben sowohl Besucher, Aussteller, als auch Speaker auf der Bühne, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Welche Zielgruppen sprechen Sie mit Ihrer Plattform an und wer sollte kommen?

Unsere Veranstaltung wird vorrangig von Entscheidern, C-Level und Head ofs aus dem digitalen und stationären Handel besucht. Die Teilnehmer kommen aus den unterschiedlichsten Branchen wie z.B. Fashion, Home & Living und Food/FMCG. 

Wir stillen deren Bedarf nach Insights, Inspiration und vor allem wertvollem Austausch untereinander, getreu unserem Motto #learnfromthebest, #meetthebest und #bethebest. Für jeden der sich mit diesem Anspruch identifiziert, ist die K5 höchst relevant.

Wieviele und welche Vordenker konnten Sie für die Keynotes gewinnen?

Das Line Up ist mit über 200 Speakern sensationell. Wir haben Branchengrößen auf der Bühne angefangen von amazon, OTTO, KaDeWe, über SportScheck, Intersport, Migros, About You, Douglas, Tchibo, hin zu Breuninger, HUGO BOSS, WMF und viele mehr. Zudem werden wir auch spannende Stories aufstrebender Unternehmen wie z.B. Connox, Outfittery, 43einhalb, Highsnobiety und Gorillas hören. Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir über Wachstumsstrategien und neue Geschäftsmodelle.

Ganz besonders freue ich mich aber auch auf unser diesjähriges Female in Retail Forum, welches zum ersten Mal stattfindet.


K5 – The Future Retail Conference – eine exzellente Plattform für den digitalen und stationären Handel

Verena Schlüpmann

Auf welche Highlights können sich Ihre Gäste noch freuen?

Das Highlight ist natürlich die Konferenz an sich. Wir bieten neben dem besten Content auch Vernetzung und Austausch auf höchstem Niveau, dazu unsere fantastische Connect Party mit Liveband & DJ, exzellente Verpflegung all day long und das Ganze in gepflegter Atmosphäre.

Wie kann man teilnehmen?

Tickets sind aktuell noch verfügbar. Wir freuen uns sehr, am 29. und 30.06.22 endlich wieder die Retailszene zu vereinen und gemeinsam die Handelswelt der Zukunft zu beleuchten.

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Bilder: K5 GmbH

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K5 Programm Highlights https://trendreport.de/k5-programm-highlights/ Fri, 17 Jun 2022 08:33:51 +0000 https://www.trendreport.de/?p=38335 Das Programm der zehnten K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE steht:
Das bedeutet, zwei inspirierende Tage mit allen Expert*innen und Vordenker*innen des E-Commerce. Wir können es kaum erwarten, Dir zu zeigen, wer in diesem Jahr alles dabei ist und welche Themen die Konferenz bestimmen werden.

Hier kannst Du Dir das gesamte Programm anschauen

Einige Highlights der K5X am 29. und 30. Juni 2022 stellen wir Dir hier gerne schon vorab vor:

Der Auftakt

Eröffnet wird die K5 von Sven Rittau, zusammen mit Alexander Graf, Dörte Kaschdailis, Johannes Altmann, Erik Siekmann und Stefan Wenzel.

Dabei werden die Expert*innen ihre Thesen für den E-Commerce der Zukunft vorstellen und sich darüber austauschen. Hier werden die Kernthemen der diesjährigen K5 definiert – das solltest Du also nicht verpassen.

Der starke Trend der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist einer der größten aktuellen Trends im E-Commerce. Deswegen darf dieser natürlich auch auf der K5X nicht fehlen:

Im K5 Auditorium wird Moderatorin und Business Angel Dörte Kaschdailis (opexxia GmbH) an Tag 1 im Panel der Frage nachgehen “Nachhaltigkeit im Handel – geht das überhaupt?”. Dazu hat sie sich die Nachhaltigkeits-Expert*innen Anna Alex (planetly), Christian Wegner (wisemarkt, momox), Doris Diebold (heycircle) ins Boot geholt.

Erfolgreiche Marktplatz-Strategien

Seit einigen Jahren entstehen neben amazon marketplace weitere erfolgreiche Marktplätze. Warum diese Retail-Riesen so erfolgreich sind, erfahrt ihr im K5 Auditorium.

Dafür bildet Joël Kaczmarek (digital kompakt) im Panel mit den Vertretern der erfolgreichsten Marktplätze in Deutschland den Abschluss des ersten Konferenz-Tages. Mit Marc Opelt (OTTO), Markus Schöberl (amazon marketplace Deutschland), Oliver Klinck (eBay Deutschland) und Dominik Dommick (PAYBACK) –  wird er die Strategien der größten deutschen Marktplätze analysieren, bevor es zum Dinner und danach zur CONNECT PARTY geht.

Wenn Dir dieser kleine Ausschnitt der Highlights auf der diesjährigen K5X schon gefallen haben, dann solltest Du Dir das ganze Programm anschauen.

Das vollständige Programm gibt es hier.

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Bilder/ Quellen
K5 GmbH

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K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE 2022 https://trendreport.de/k5-future-retail-conference-2022/ Mon, 13 Jun 2022 05:30:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=37914 .avia-image-container.av-l3k4qnln-bc53314dc718d48d0d61f474dacdeae5 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-l3k4qnln-bc53314dc718d48d0d61f474dacdeae5 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Wie geht es weiter im E-Commerce?

Die Jahre 2020 & 2021 waren aus E-Commerce Perspektive extrem in vielerlei Hinsicht. Kein Online Händler, keine Marke, kein Hersteller, der nicht vor großen operativen und strategischen Herausforderungen stand. Die zentrale Frage ist: wo ist der neue Aufsatzpunkt für die eigene Unternehmensstrategie? Wird 2022 “ein geiles E-Commerce Jahr” wie Alexander Graf prognostiziert? (Der @supergraf moderiert übrigens zwei sehr coole Blöcke in diesem Jahr auf der K5X.)

Um seriös belastbare Hypothesen für die nächsten Jahren abzuleiten, sollte man in jedem Fall das Jahr 2019 mit dem Durchschnitt aus 2020 & 2021 vergleichen, wie unsere K5 Experten Jochen Krisch und Sven Rittau in Ihrem GLORE Insights Podcast diskutieren.

Und genau darum wird es gehen auf der K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE 2022: Ist der strategische Sprint die einzig richtige Antwort auf die Planungsunsicherheit oder wie stellen die Entscheider- und Macher*Innen Ihre Unternehmen jetzt auf?! Eben #learnfromthebest at its best!

K5 – Your Trusted Guide in turbulent times!

“Der Tiefgang auf der Bühne und die Vernetzung unterscheidet die K5 Konferenz von anderen Konferenzen. Es sind die Leute da, die in der Branche relevant sind und man bekommt tiefe Inhalte”, sagt Joël Kaczmarek von digital kompakt.

Seit der letzten physisch stattgefundenen K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE im Jahr 2019 ist viel passiert. Ein Mix aus gegenläufigen Trends, makro-ökonomischen Verwerfungen, aber vor allem auch großen Chancen und Gestaltungsoptionen bestimmt derzeit die strategische Diskussion. Die K5 will und wird dazu beitragen, mehr Klarheit zu schaffen; durch den Erfahrungsaustausch, das persönliche Gespräch sowie impulsgebende Vorträge und Masterclasses. Top-Speaker*innen sind etwa Tarek Müller (About You), Vanessa Stützle (Douglas), Adrian Frenzel (Gorillas), Markus Schöberl (Amazon Marketplace), Lena Jüngst (air up), Lena Gercke (LeGer), Christoph Jung (MYCS), Felix Kreyer (Breuninger), Benedikt Böhm (dynafit) und viele mehr. Dazu ein offenes Networking, sowie die Unterstützung und Tools der Aussteller (in erstmals zwei Hallen des ESTREL) – das Alles bietet die K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE 2022.

Das Event im Überblick

Ort und Datum:

29. und 30. Juni 2022

im ESTREL Congress Center,
Sonnenallee 225 in 12057 Berlin

Themenblöcke:

  • Fashion: Commerce zwischen Creator Economy, Inspirational Commerce, Sustainability & Metaverse
  • Food & Delivery: Sortimente, Convenience, Quick Commerce vs. Wocheneinkauf
  • Multichannel: Transform or Die?! Kundenerwartung vs. stationäres Kerngeschäft
  • Home & Living: Was zeichnet die Erfolgskonzepte heute und zukünftig aus? ● Händler, Marktplatz, Plattform … oder Go Home?
  • RE:IMAGINE Commerce von Morgen
  • v.m.

Tickets

Tickets: Die Tickets sind gestaffelt nach Händler, VIP, Team-Ticket und Non-Retailer. Im VIP-Ticket enthalten ist unter anderem der Zugang zur K5 VIP SPEAKERS LOUNGE, die Teilnahme am K5 VIP SPEAKERS DINNER, eine Übernachtung im ESTREL und eine persönliche Ansprechpartnerin vor und während der Konferenz.

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Text / Urheber: K5 GmbH

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Digitale Transformation beginnt im Kopf https://trendreport.de/digitale-transformation-beginnt-im-kopf/ Fri, 10 Jun 2022 05:30:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=38034 Digitale Transformation ist DIE Aufgabe, die jedes zukunftsgewandte Unternehmen unserer Zeit zu bewältigen hat.

“Transformation ist eine Kernanforderung an das Fundament einer Company”, so Experte Stefan Wenzel. Auch wenn Digitalisierung seit Jahren in aller Munde ist, steckt die digitale Aufrüstung in vielen Unternehmen noch in den Kinderschuhen. Um wirtschaftlich jedoch auch in Zukunft auf dem Laufenden zu bleiben, ist die digitale Transformation der Unternehmensstrukturen unerlässlich.

Doch wo fängt man am besten an, wenn man sein Unternehmen transformieren will? Viele Unternehmen setzen erst auf die Anschaffung neuer Technologien und stellen dann fest, dass mit diesen Tools auch die internen Strukturen transformiert werden müssen. “Es gibt noch eine weitere Dimension der digitalen Transformation, und das ist nicht die technische, sondern eine viel tiefgreifendere: Die kulturelle, soziale Dimension”, so Experte Dr. Ulrich Weinberg, Director der HPI School of Design Thinking.

Man müsse sich zuerst fragen, inwiefern man sich als Organisation, die aus Menschen besteht, auf eine immer stärker technologiedurchwachsene Zukunft vorbereiten kann. Drei Kernfragen sollte man sich nach dem Experten dabei immer wieder stellen und beantworten:

Wie wollen wir in der Zukunft arbeiten?

In der Vergangenheit war die Arbeitsweise eher kompetitiv und individuell strukturiert. Es ging auch innerhalb des Unternehmens darum, seine Karriere gegenüber anderen möglichst abzustecken und vor allem alleine weiterzukommen. Der neue Ansatz, der bei der kulturellen Transformation eine wesentliche Rolle spielt, ist die Kollaboration. Hier geht es um das Vernetzen und das abteilungsübergreifende Zusammenarbeiten. Mit dieser Methode soll zum einen das Arbeitsverhältnis untereinander angenehmer gemacht werden, zum anderen kreative Lösungen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengetragen und erarbeitet werden. Der interne Machtkampf ist passé, das gemeinsame Weiterkommen durch Kollaboration und Vernetzen steht im Mittelpunkt. “Digitale Transformation ist eine gemeinsame Aufgabe, an der möglichst viele beteiligt werden”, ist Dr. Ulrich Weinberg der Auffassung.


“Digitale Transformation ist für uns in erster Linie tiefgreifender Kulturwandel und in zweiter Linie Einführung von neuen Technologien.”

Volkmar Denner, CEO Bosch

Wo wollen wir arbeiten?

Die Pandemie hat die Frage nach dem Ort, wo wir arbeiten ganz neu aufgerollt. Die Lockdowns haben gezeigt, dass das klassische Büro, an dem alle zusammenkommen, nicht mehr notwendig ist, um zu arbeiten. Doch stellt sich auch explizit die Frage, ob die Räumlichkeiten selbst für das Arbeiten miteinander hinsichtlich der digitalen Transformation geeignet sind. Räume sollten so ausgestattet sein, dass sie zu einer offenen und kreativen Zusammenarbeit einladen. Das kann sich zum Beispiel in der Ausrichtung der Schreibtische zeigen.

Welche Denkstrukturen?

Lange waren wir es gewohnt, in linearen Strukturen zu denken. Die Digitalisierung fordert aber auch ein Umdenken der Denkstrukturen. Es benötigt iterative Denkweisen. Es gehe nicht mehr darum, von Anfang an das Ziel zu kennen. Vielmehr ist der Weg das Ziel. So wie die Apps Versionen herausbringen und sich nach und nach optimieren, so sollten auch die Denkweisen strukturiert sein, meint der Experte. Das Denken in Schleifen und Iterationen wäre eine viel effektivere und fluidere. Ebenfalls würden iterative Denkstrukturen bei der Transformation helfen, sich auf Veränderungen schneller einzulassen und diese als etwas positives willkommen zu heißen.

 Vorbild BOSCH

Dass digitale Transformation zuerst in der (Unternehmens-)Kultur beginnt, genauer – mit dem eigenen Kopf, wusste auch schon BOSCH-CEO Volkmar Denner: “Digitale Transformation ist für uns in erster Linie tiefgreifender Kulturwandel und in zweiter Linie Einführung von neuen Technologien.” Als der Konzern sich mit dem Thema Transformation beschäftigte, schaffte er zunächst Incentives ab, um kollaboriertes Arbeiten und das kollegiale Miteinander zu stärken. Auch wurden Hierarchieebenen abgebaut, umso die effektivste und kreativste Kommunikation aus den Abteilungen herauszuholen.

In der digitalen Transformation von Unternehmen geht es also nicht um das beste Tool und den Einsatz von modernsten Technologien. Denn diese bringen nichts, wenn das Team dahinter nicht funktioniert. Folglich muss man zuerst die Mitarbeiter*innen “transformieren”. Alte Unternehmensstrukturen wie das Arbeiten Miteinander, genauso wie Umgebung und Denkweisen müssen für eine bessere, kreativere Arbeitsweise überdacht werden, damit eine digitale Transformation überhaupt gelingen kann.

Neugierig geworden?

Erfahre mehr über die digitale Transformation und den Handel von morgen auf der K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE am 29.+30. Juni in Berlin.

Zu den Tickets >>>

Erstveröffentlichung des Beitrags auf
https://www.k5.de/learnfromthebest/k5-blog/digitale-transformation-beginnt-im-kopf/

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K5 Top-Speaker*innen https://trendreport.de/k5-top-speakerinnen/ Mon, 06 Jun 2022 05:30:00 +0000 https://www.trendreport.de/?p=37928 .avia-image-container.av-l3lck8wo-156027691fede7438e08454f423ae89b img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-l3lck8wo-156027691fede7438e08454f423ae89b .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Am 29. & 30. Juni feiert die K5 FUTURE RETAIL CONFERENCE ihr 10-jähriges Jubiläum. Du fragst Dich, wo der Online Handel gerade wirklich steht und wie stationäre Händler Ihren Weg in den E-Commerce finden? Dann komm in Berlin vorbei!

Mehr als 150 Speaker*innen auf fünf Bühnen, Deep Dive Masterclasses, Networking in all seinen Formen (Speed-Dating, 1on1s, Networking-Areas), bis zu 5.000 Teilnehmer*innen und natürlich die legendäre K5 CONNECT PARTY warten auf alle Besucher. Unter dem Motto #learnfromthebest haben wir zahlreiche Top-Speaker*innen im Programm, die Einblicke in Ihr Business und die aktuellen Herausforderungen geben.

Mit dabei:

Isabel Bonacker – The BABOR Beauty Group



BABOR verbinden viele Menschen im ersten Moment mit den Ampullen und den Beauty-Salons. Doch das Familienunternehmen ist mittlerweile so viel mehr. Auf dem Female in Retail Forum der K5 Konferenz erzählt Isabel Bonacker, wie die digitale Transformation bei einem Traditionsunternehmen gelingen kann. Besonders beindruckend ist hierbei, dass BABOR stets auf eine nachhaltige Unternehmensführung achtet und dafür sogar ausgezeichnet wurde.

Dr. Michael Peterseim – The KaDeWe Group



Seit 2018 ist Dr. Michael Petersheim Geschäftsführer für Finanzen, Operations und Digitalisierung bei der KaDeWe Group. Auf der K5-Bühne wird er über das Thema Multichannel sprechen, denn KaDeWe hat als Kaufhaus mit Erlebnisfaktor eine besonders herausfordernde Aufgabe in der digitalen Transformation. Den Vortrag hält Dr. Michael Petersheim zusammen mit Stefan Hofmann vom OutletCity Metzingen.

Vanessa Stützle – Douglas



Douglas hat die Digitalisierung geschafft. Neben den 2.000 Filialen steht der Bereich E-Commerce als Wachstumstreiber im Fokus des Geschäftsmodells. Vanessa Stützle, die noch bis September 2022 als CDO des Beauty-Unternehmens tätig ist, hat diesen Transformationsprozess maßgeblich mitgestaltet und wird auf der K5 Bühne ein Update zur #FORWARDBEAUTY.DIGITALFIRST-Strategie geben.

Markus Schöberl – Amazon Marketplace



Markus Schöberl ist bereits seit vielen Jahren regelmäßiger Gast auf der K5 Bühne. Als Director Seller Service rollt er die Entwicklungen auf dem Amazon Marktplatz mit aus und kann so die K5 Zuschauer*innen über Updates und neue Möglichkeiten informieren. Dieses Jahr ist er bei einem Panel mit Dominik Dommick von PAYBACK, Marc Opelt von OTTO und Oliver von eBay Deutschland dabei.

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