Kommunikation – Trend Report https://trendreport.de Redaktion und Zeitung für moderne Wirtschaft Fri, 01 Dec 2023 20:31:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.3.2 Marketing Trends 2024 https://trendreport.de/marketing-trends-2024/ Mon, 04 Dec 2023 07:00:37 +0000 https://trendreport.de/?p=44109



Diese Trends werden Marketing-Entscheider*innen 2024 umtreiben



 London / München, 29. November 2023 – Kantar, eines der weltweit führenden Unternehmen für Marketingdaten und -analysen, stellt heute ihre Marketing Trends 2024 vor. Die Studie kombiniert eine Vielzahl von Einstellungs- und Verhaltensdaten von Verbraucher*innen, um Marketing-Entscheider*innen dabei zu helfen, ihre Wachstumsstrategien für 2024 zu schärfen. Laut Kantar werden die folgenden 10 Marketingtrends im kommenden Jahr das Marketing bestimmen und den entscheidenden Unterschied machen:

1: KI geht in die nächste Runde

Etwa 67 % der Marketingspezialist*innen bewerten die Möglichkeiten generativer KI als positiv. Und da die Branche KI bereits konkret für die Entwicklung neuer Inhalte nutzt, wird es im nächsten Jahr und darüber hinaus immer wichtiger werden, die Effektivität dieses Outputs zu verstehen und einordnen zu können.

2: Werte stehen an erster Stelle

 Verbraucher*innen stellen immer lautere Forderungen an Marken. Weltweit geben 80 % an, dass sie sich bewusst dazu entschieden haben, von Unternehmen zu kaufen, die aus ihrer Sicht wichtige Anliegen unterstützen. Deshalb müssen Unternehmen künftig sicherstellen, dass ihre Marke mit dem allgemeinen Werteverständnis im Einklang steht.

3: Klare Botschaften treffen auf Cancel Culture

2024 werden sich diejenigen Marken einen Platz in den Herzen der Verbraucher*innen erobern, die sich auf eine Weise zu globalen Themen äußern, die mit ihrer Marken-DNA übereinstimmen. Trotz möglicher kurzfristiger Kontroversen wird sich ein solches Vorgehen über kurz oder lang für Unternehmen auszahlen.

4: Der Kampf um Aufmerksamkeit und Emotionen wird sich weiter intensivieren

Die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Emotionen in der Werbung ist hinlänglich bekannt. Bei der Wirkungsmessung setzen jedoch 62 % der Werbetreibenden nach wie vor auf banale Verhaltenskennzahlen wie etwa die Betrachtungsdauer. Der Einsatz von KI-basierten Lösungen ist auch hier auf dem Vormarsch und wird Marketingspezialist*innen zunehmend dabei helfen, die Aufmerksamkeit für digitale Werbung ganzheitlich zu messen und ihre Performance präzise vorherzusagen.

5: Wandel hin zu ganzheitlichen Erfolgsmetriken

Wir wissen, dass 42 % der Unternehmen inzwischen Nachhaltigkeitskennzahlen in ihre KPIs einbeziehen – im Jahr 2021 waren es lediglich 26 %. Dies zeugt von einem Trend hin zu mehr Gleichgewicht zwischen Gewinn, Umwelt und Menschen: Und zwar nicht als Kompromiss, sondern als Geschäftsstrategie.

6: Nachhaltiges Wachstum verlangt radikale Innovationen

 Marken, die als innovativ wahrgenommen werden, verzeichnen dreimal mehr Wachstum als solche, denen dies nicht gelingt. Allerdings sehen wir ein sehr niedriges Innovationsniveau in den Jahren nach der Pandemie. Innovation, insbesondere radikale Innovation, wird jedoch für jede Marke wichtig sein, die 2024 bestmöglich wachsen möchte.

 7: Challenger Marken schaffen den Durchbruch

In der FMCG/CPG-Branche haben „Challenger Brands“ in der Vergangenheit überproportionales Wachstum erfahren, indem sie etablierte Konzepte, Ideen und Verbraucherbedürfnisse in Frage stellen. Da jede/r zweite Verbraucher*in weltweit lieber kleinere Marken kauft, wird dieser Weg auch weiterhin von Erfolg gekrönt sein. Große Marken müssen an ihrer Agilität, der Geschwindigkeit bei Markteinführungen, der Verbraucherorientierung und der datengestützten Entscheidungsfindung arbeiten, um Schritt zu halten.

8: Die Kraft der Premiumstrategie

 Angesichts der Inflation, die den Konsument*innen zu schaffen macht, und der zunehmenden Verbreitung von Eigenmarken setzen Unternehmen vermehrt auf Preisaktionen, Shrinkflation und Rabatte, um ihre Marktanteile zu halten. Unsere Daten zeigen, dass Premium-Strategien ein Weg zum Erfolg sind: Im Kantar BrandZ-Ranking 2023 waren 52 % der Top-Marken weltweit aus dem Premium-Segment, gegenüber 42 % im Jahr 2020. 2024 werden Marketingverantwortliche also das Preismanagement in den Vordergrund stellen müssen, um sicherzustellen, dass Preis und Wert übereinstimmen.

9: Leben jenseits der Suchmaschine

Mit dem Aufkommen von KI und großen Sprachmodellen durchläuft die Internetsuche eine Umbruchphase. Dies spiegelt sich in der Tatsache wider, dass Online-Suchmaschinen inzwischen der fünftstärkste Touchpoint in Bezug auf die Markenwirkung sind, während sie 2018 noch auf Platz 11 standen. Jetzt ist es für Marken an der Zeit, ihre digitale Strategie und ihre Inhalte zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie dort auftauchen, wo die Verbraucher*innen sind.

10: Retail Media auf dem Vormarsch

Unsere Daten zeigen, dass 56 % der Werbefachleute im Einzelhandel in den USA und Kanada in Zukunft mehr in Retail Media, also Werbung auf Online-Plattformen von Einzelhändlern, investieren werden. Auch in Deutschland sehen wir diesen Trend. Mit Blick auf das Jahr 2024 benötigen Käufer*innen und Verkäufer*innen unabhängige Messverfahren, um die Leistung der Kanäle bewerten zu können und bessere Werbeerlebnisse zu schaffen.

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Schiffsrecycling in Deutschland https://trendreport.de/schiffsrecycling-in-deutschland/ Thu, 30 Nov 2023 07:30:55 +0000 https://trendreport.de/?p=44067 .avia-image-container.av-lpk47rfh-1340c76130574f4179b255ce6b6b38b9 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-lpk47rfh-1340c76130574f4179b255ce6b6b38b9 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Nachhaltiges Schiffsrecycling in Deutschland – Ergebnisse einer Studie zum Marktumfeld

In Ihrem Koalitionsvertrag betont die Ampelkoalition die Notwendigkeit einer wettbewerbsfähigen maritimen Wirtschaft, von klimafreundlichen Schiffsantrieben, von der Stärkung des Schiffbaus über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg einschließlich des Schiffsrecyclings.

Derzeit gibt es in Deutschland keine genehmigte Schiffsrecyclinganlage. Deshalb hat das Deutsche Maritime Zentrum e.V. eine Studie zur Analyse des Marktumfelds für nachhaltiges Schiffsrecycling in Europa (nach Schiffstyp bzw. -kategorie) mit Fokus auf dem Potenzial von Schiffsrecyclingwerften in Deutschland beauftragt. Dahinter steht der Gedanke, dass eine Vielzahl der beim Abwracken eines Schiffes anfallenden Produkte recycelbar ist und damit die Kreislaufwirtschaft stärken kann.

Markteintrittsbarrieren in Deutschland
Der rechtliche Rahmen für die materiellen Genehmigungsvoraussetzung einer Schiffsrecyclingwerft ist unklar. Schiffsrecyclingwerften gelten als „ortsfeste Abfallentsorgungsanlage“. Ausschlaggebend für ihre Genehmigung nach §4 des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz/BImSchG) sind die Größe des Schiffes und die Menge der in ihm enthaltenen Materialien und Gefahrenstoffe.

Die Zuständigkeit zur Zulassung eines Schiffrecyclingplans wie auch die Art der Zustimmung sind in Deutschland nicht geklärt. Die Art der Zustimmung kann gemäß EU-Verordnung zum Schiffsrecycling (Verordnung (EU) Nr. 1257/2013) entweder ausdrücklich, also aktiv durch eine Freigabe des Recyclingplans durch eine Behörde, oder stillschweigend, indem die Behörde durch ihre Untätigkeit zustimmt, ohne die Zustimmung anders zu erklären, erfolgen. Ebenfalls gemäß der EU-Verordnung, ist die zuständige Behörde eine vom Mitgliedsstaat benannte Regierungsbehörde. Sie ist in einem bestimmten Gebiet oder Fachbereich für Abwrackeinrichtungen zuständig. Auch hier fehlt es in Deutschland an klaren Zuständigkeitsregelungen.

Hohe Lohnkosten, bürokratische Hürden sowie hohe Finanzierungsvolumina für den Kauf abzuwrackender Schiffe stellen in Deutschland erhebliche Markteintrittsbarrieren dar. Dies gilt auch für europäische Schiffsrecyclingwerften, wenn sie auch weniger bürokratische Hürden überwinden müssen. Der überwiegende Teil der weltweiten Schiffsrecyclingaktivitäten findet nach wie vor in Indien, Pakistan und Bangladesch statt. In Europa spielt sich der Großteil der Schiffsrecyclingaktivitäten in der Türkei ab, dies wird voraussichtlich auch zukünftig so bleiben. Im internationalen Wettbewerb nehmen die anderen europäischen Länder derzeit nur eine Nebenrolle ein – es werden geringe Stückzahlen kleinerer und mittlerer Schiffe recycelt.

Chancen für den Aufbau deutscher Schiffsrecyclingbetriebe
Stahlunternehmen werden im Zuge der Umstellung zu „Green Steel“ zukünftig mehr Stahlschrott verwenden. Green Steel ist teuer. Um ihn kostenrelevant produzieren zu können, braucht es bei seiner Gewinnung einen hohen Autonomisierungsgrad in Bezug auf den Einsatz von Personal. Einen Teil des Bedarfs kann durch aus dem Schiffsrecycling gewonnen Stahl gedeckt werden. Die maritime Wirtschaft würde damit einen Beitrag zur klima- und ressourcensparenden Kreislaufwirtschaft leisten.

Schiffsrecycling kann in Deutschland auch auf dem Areal bestehender Werften neben dem Neubau und dem Umbau/der Reparatur von Schiffen erfolgen. Voraussetzung dafür ist, dass bei der Einrichtung einer Schiffsrecyclinganlage nur ein Teil der Werft zum Zwecke des Schiffsrecyclings genutzt und ausgewiesen wird. Nur für diesen Teil des Areals des Schiffbauunternehmens müsste eine Genehmigung beantragt werden. Die bereits bestehenden Genehmigungen für das verbliebene Werftgelände blieben unangetastet. Das bedeutet, dass im Rahmen des BImSchG bereits erteilte Genehmigungen nicht verlorengehen.

In Deutschland soll die Rentabilität einer Schiffsrecyclingwerft in einem Pilotprojekt getestet werden. Ein solches Projekt will das Deutsche Maritime Zentrum gern begleiten und unterstützen, um die auftauchenden, spezifischen (v.a. rechtlichen) Probleme identifizieren und bearbeiten zu können.

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Wir ermöglichen der KI eine erstklassige Ausbildung! https://trendreport.de/wir-ermoeglichen-der-ki-eine-erstklassige-ausbildung/ Tue, 21 Nov 2023 09:04:16 +0000 https://trendreport.de/?p=43717 Automatisierte Datenströme sind die Grundvoraussetzung für datenbasier­te Entscheidungen im Unternehmen. Nicht nur das: Moderne Lösungen spa­ren Zeit sowie Geld und wirken gegen den Fachkräftemangel in der IT, berich­tet Gastautor Alexander Zschaler, Regi­onal Vice President DACH von Fivetran.

 

Daten sind das neue Öl. Wie Unterneh­men diesen wichtigen Rohstoff nutzen, variiert stark und hängt von verschiede­nen Faktoren ab. Entscheidend ist aber, dass in vielen Fällen nur wenige Prozent der verfügbaren Daten als Grundlage für Businessentscheidungen verwendet werden. Unternehmen könnten also viel smarter und fundierter agieren. Daten­silos, Probleme mit Datenqualität, Res­sourcenmangel und mehr verhindern das. Mit der Nutzung von KI wird die Be­deutung qualitativ hochwertiger Daten noch offensichtlicher: Wie können ver­lässliche und rechtssichere Ergebnisse erzielt werden? Die Basis dafür ist die zentrale Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Daten, auf die KI-Bots, Machine-Learning-Modelle und andere Tools zugreifen können. Eine aktuelle Umfrage von Fivetran zeigt, dass neun von zehn Unternehmen nicht die Auto­matisierungsfähigkeiten haben, um ak­tuelle und relevante Daten zeitnah in entscheidende Umgebungen einzuspei­sen. Experten schätzen, dass die dafür zuständigen Datenspezialisten in Unter­nehmen etwa ein Drittel ihrer Arbeits­zeit mit ineffizienten Datenprozessen verbringen – Zeit, die sie eigentlich für andere Dinge einsetzen sollten.

Fivetran automatisiert Daten­ströme aus Hunderten von Quel­len in Echtzeit.

Die Lösung für diese Herausforderung liegt im automatisierten Data Move­ment: Die Replikation von Daten aus al­len erdenklichen Quell-Systemen in Zielsysteme (wie z. B. andere Datenban­ken oder KI-Tools) ermöglicht den Echt­zeitzugriff auf alle Daten in einem Unter­nehmen. Dabei müssen die Geschäfts­prozesse nicht den einzelnen Abteilungen angepasst werden. So kön­nen Unternehmen sicherstellen, dass alle, die an oder mit Daten arbeiten (oder auch eine KI), immer die aktuells­ten Daten verwenden. Dadurch sind alle Ergebnisse vertrauenswürdig. Zudem können Unternehmen durch Automati­sierung die Regeln zur Nutzung vordefi­nieren. Eine Lösung wie die von Fivetran automatisiert alle Arten von Data Move­ment: Sie lässt riesige Datenmengen aus Hunderten von Datenquellen via Kon­nektoren über Datenpipelines in einem Data Warehouse oder in einem Data Lake zusammenfließen – egal woher die Daten kommen: aus SAP, Oracle, Sales­force oder von Google, Facebook und al­len möglichen Quellen und Formaten. Dank dieses Ansatzes können sich Data Engineers, die ursprünglich für diese Aufgabe zuständig waren, auf weitaus bedeutsamere Projekte konzentrieren, ohne sich um die Verwaltung der Daten­pipelines kümmern zu müssen.

In Deutschland gehören Unternehmen wie Douglas, Hermes, Lufthansa, Sie­mens, VW Financial Services und West­wing bereits zu denjenigen, die sich auf den Weg in die Zukunft gemacht haben: Sie entscheiden auf Basis rechtssicherer Echtzeitinformationen, die wiederum auf der Lösung von Fivetran basieren.

 

Alexander Zschaler: „Die Qualität einer KI steht und fällt mit der Qualität der zugrunde liegenden Daten.“

 

 

 

 

 

www.fivetran.com

 

CC BY-ND 4.0 DE

https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/deed.de#

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Digitalisierung: Treiber der Intralogistik https://trendreport.de/digitalisierung-treiber-der-intralogistik/ Tue, 21 Nov 2023 09:00:18 +0000 https://trendreport.de/?p=43724 Dr. Martin Böhmer, Vice President Global Technology bei SSI Schäfer, erläutert der TREND-REPORT Redaktion die steigende Bedeutung einer Logistikorganisation, die mit der digitalen Transformation geht. SSI Schäfer unterstützt Unternehmen darin, ihre Logistikprozesse effizient und zukunftsfähig zu gestalten.

Wie macht sich die digitale Trans­formation in der Logistik bemerkbar?

Wir befinden uns mittendrin in der digitalen Transformation. Ging es zu­nächst um die Nutzung digitaler Tech­nologien und die Optimierung beste­hender Prozesse, rückt nun schon die zweite Welle der digitalen Transforma­tion an, in der die komplette Wert­schöpfung digitalisiert oder sogar neue Geschäftsmodelle eingeführt werden. Digitalisierung ist endgültig auf der Strategieebene angekommen. Dies führt zu einem radikalen Struktur­wandel mit neuen Möglichkeiten.

Automatisierung und Digitalisierung verändern die Strukturen der Intralo­gistik für Industrie und Handel – und zwar in allen Größenordnungen, von den kleinen bis mittelständischen Un­ternehmen bis hin zu den großen Glo­bal Playern. Technologische Neuhei­ten ziehen ins Lager ein, wie autono­me mobile Roboter, fahrerlose Transportsysteme und stationäre Ro­boter für die verschiedensten Anwen­dungen. Doch die Entwicklungen ge­hen immer weiter – mit zum Beispiel innovativen Wearables wie Exoskelet­ten, Cobots – also Roboter, die mit Menschen im gleichen Raum ohne Zäune zusammenarbeiten – und Drohnen für Transporte innerhalb und außerhalb der Lager.

Dr. Martin Böhmer erklärt: „Der Einsatz von KI er­reicht in der Intralogistik zur Optimierung von Pro­zessen, Energieverbrauch und Wartung eine neue Dimension.“

 

 

Wird die mobile Robotik künftig zum Gamechanger im Lager?

Heute erfolgt der Materialfluss und da­mit auch die physikalische Synchroni­sation zwischen Lager, Auftragsbehäl­tern und Kommissionierstationen oft­mals durch aufwändige Fördertechnik, durch Sorter oder mehrstufiges Hand­ling. Im Lager der Zukunft erobern zu­nehmend schwarmartig organisierte mobile Transportroboter das Feld. Die Intralogistik von heute und morgen ist untrennbar mit hochmoderner Soft­ware verknüpft, die mittels Echtzeit- Analysen, smarter Datenverarbeitung und Optimierungsalgorithmen die komplexen Prozesse im Lager optimal steuert und lückenlose Transparenz ge­währleistet. Durch die Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz und der ganzheitlichen Vernetzung werden Roboter in Zukunft auch kom­plexe Aufgabenstellungen in der Logis­tik zuverlässig ausführen können.

Welche Rollen nehmen das Inter­net of Things und die künstliche Intelligenz in der Intralogistik ein?

Durch das Internet der Dinge (IoT) können unter anderem die Logistikda­ten wie z. B. Prozess-, Produkt- und Maschinendaten in Echtzeit analysiert werden. Das bedeutet also, dass die Di­gitalisierung die Auftragsabwicklungs- und Logistikprozesse signifikant ver­bessern wird. Plattformen für Logistik­daten und der entsprechende Datenaustausch erlauben die Steue­rung und Koordination der Supply Chain. Der Einsatz von KI erreicht in der Intralogistik zur Optimierung von Prozessen, Energieverbrauch und War­tung eine neue Dimension. Im Ver­gleich zu klassischen Optimierungsme­thoden können nun viel komplexere Zusammenhänge und Einflussfaktoren in Bezug gesetzt und optimale Ent­scheidungen getroffen werden.

Bei den digitalen Prozessen ist Cybersecurity eine grundlegen­de Notwendigkeit, oder?

Ja, Datensicherheit ist Grundvorausset­zung in der Intralogistik, hier gilt es, höchsten Standards zu entsprechen. Denn je stärker Prozesse, Maschinen und Produkte vernetzt sind, desto mehr Daten erzeugen sie. Ein orchestrierter Datenaustausch steigert die Prognose­fähigkeiten in der Logistik und ermög­licht autonome KI-basierte Entschei­dungen innerhalb der gesamten Wert­schöpfungskette, wovon alle Akteure profitieren.

Wie sieht die Zukunft des Arbei­tens aus?

Der Mensch rückt verstärkt ins Zentrum der neuen Arbeitswelt. Neue Technologi­en sollen den Menschen nicht ersetzen, sondern ihn entlasten, ihm neue, gesund­heitlich weniger belastende Tätigkeiten und qualitativ höherwertige Aufgaben zuweisen. In der Intralogistik der Zu­kunft plant und überwacht der Mensch die Prozesse, er schleppt keine Pakete mehr. Dies bedeutet aber auch teils geän­derte Beschäftigtenprofile, Organisati­onsveränderungen und Weiterbildungs­bedarf.

 

 

Im Porträt:
Seit dem 1. April 2022 verantwortet Dr.- Ing. Martin Böhmer als Vice President Global Technology das weltweite Inno­vations- und Technologiemanagement der SSI Schäfer Gruppe. Von 2010 bis 2022 war er beim Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) zuständig für das Management von Logistik-IT und das betriebliche Infor­mationsmanagement in logistischen Ökosystemen, zuletzt als Leiter der Abteilung „Informationslogistik und Assistenzsysteme“. Davor war Martin Böhmer bei einem großen, australi­schen Logistikdienstleister und einem IT-Consulting-Unternehmen in Bochum tätig. Sein Studium an der Technischen Universität Dortmund schloss er mit einem Diplom in Informatik und einem Diplom in Logistik ab. Im Anschluss erfolgte berufsbegleitend die Promoti­on an der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund.

 

 

www.ssi-schaefer.com

 

 

 

 

 

 

  CC BY-ND 4.0 DE

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RPA 2.0: automatisierte Automatisierung https://trendreport.de/rpa-2-0-automatisierte-automatisierung/ Mon, 13 Nov 2023 08:10:12 +0000 http://trendreport.de/?p=14041 Wie Artificial Intelligence (AI) dabei hilft, Prozesse effektiv zu optimieren, erläutert Darius Heisig, General Manager EMEA von Kryon Systems, im Interview mit der TREND-REPORT-Redaktion.

 

Herr Heisig, was müssen Unternehmer beachten, die RPA-Lösungen er­folgreich implementieren wollen?
RPA dient vor allem der Effizienzsteigerung einzelner Prozesse. Zunächst muss allerdings analysiert werden, welche Prozesse am ehesten automatisiert werden sollten.

In der Praxis heißt das in der Regel, dass durch Mitarbeiterbefragungen versucht wird zu ermitteln, welche Prozesse sich hier auf Grund verschiedener Kriterien am besten eignen. Erst wenn das geglückt ist, kann die Auseinandersetzung mit der eigentlichen RPA Implementierung be­ginnen.

Hier gilt es zu klären, wie RPA in die gesamte Unternehmensinfrastruktur integriert wird. Security, Audit-Features, IT-Integration, welche Mitarbeiter sind miteinzubeziehen – all dies sind nur Beispiele für viele Aspekte, die für den Aufbau und die Organisation von RPA in Unternehmen wichtig sind.

 

Darius Heisig erklärt: „Mit einer AI-basierten RPA-Lösung lassen sich nun Prozesse identifizieren und automatisieren“

 

Wie helfen Sie Unternehmen dabei, die richtigen Prozesse zu finden?
Durch die Integration von AI: Unsere jüngst um Kryon Process Discovery erweiterte Lösung kann Prozesse erkennen, die auf dem Rechner ausgeführt werden. Konkret bedeutet dies, dass wir unsere Software auf verschiedenen Rechnern der Mitarbeiter installieren. Dort ermittelt sie dann zum Beispiel wiederkehrende Prozesse innerhalb von acht Stunden an fünf Tagen in der Woche.

Diese Prozesse werden analysiert und Businessprozesse herausgefiltert. Noises – also alles, was sonst passiert, kurze private Tätigkeiten bzw. nicht relevante Applikationen und damit verbundene Klicks – werden dabei nicht erfasst.

Im nächsten Schritt erkennen wir automatisiert, wie viele Mitarbeiter welche Prozesse wie häufig in wie vielen Varianten ausführen und wie lange so ein Prozess dauert.
Kurzum: Es wird geprüft, wie geeignet Prozesse für die Automatisierung sind.

Unternehmensverantwortliche wie beispiels­weise COOs erhalten zudem einen transparenten, also evidenzbasierten Blick auf die tatsächlich ablaufenden Prozesse und wir können unseren Kunden optimale Vorschläge unterbreiten. Mit der erfolgten Aufzeichnung der Prozesse liegen dann sogar schon die fertigen Workflows in unserer RPA-Lösung vor.
Wir verbinden also Robotics mit Artificial Intelligence.

 

Welche Innovationen sind auf Basis der RPA-Technologien in Zukunft denkbar?
Stand jetzt sind wir mittels AI in der Lage, Prozesse zu erkennen und zu optimieren. Prozesse ändern sich jedoch stetig, beispielsweise weil neue Technologien eingeführt werden oder weil neue Produkte und Regularien Änderungen erfordern.

Es gilt also zu erkennen, wann Prozesse sich ändern und diese dementsprechend mit RPA anzupassen. In Kürze wird es sicherlich möglich sein, dass diesbezügliche Analysen konti­nu­ierlich durchgeführt werden. Wir nennen das Continuous Process Optimisation (CPO).

Idealerweise geschieht die Anpassung dann nicht erst nachdem die Änderung schon stattgefunden hat. Eine AI könnte, schon bevor Änderungen eingeführt werden, proaktiv einen Vorschlag machen, wie Prozesse in der neuen Umgebung besser automatisiert werden können – quasi ein RPA 2.0 imSinne einer „automatisierten Automatisierung“.

 

www.kryonsystems.com

 

Lesen Sie das ausführliche Interview mit Darius Heisig:
RPA 2.0

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Arbeiten Ihre Mitarbeiter zu viel? https://trendreport.de/arbeiten-ihre-mitarbeiter-zu-viel/ Mon, 06 Nov 2023 06:56:52 +0000 https://trendreport.de/?p=42415 .avia-image-container.av-lksezk7c-c900f61225aeee097d55b287fa7ef627 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-lksezk7c-c900f61225aeee097d55b287fa7ef627 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Zeit geschenkt: Abbau von Überstunden

Eine effiziente und produktive Belegschaft setzt sich aus fleißigen Mitarbeitenden zusammen, die ähnliche Werte und eine starke Arbeitsmoral teilen. Leider halten viele Menschen Gewohnheiten wie zu spätes Aufstehen, Überspringen des Mittagessens und Annehmen von Anrufen am Wochenende für ein Zeichen von Engagement. Oft neigen sie auch zu dem Irrglauben, dass mehr Zeit am Arbeitsplatz zu mehr Arbeitsergebnissen führt.

In vielen Fällen führen diese Fehleinschätzungen zu etwas anderem – zu Erschöpfung, Unmut und schlechter Arbeitsmoral. Ein Kommentar von Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

Arbeiten Ihre Mitarbeiter zu viel?

Es kann schwierig sein, festzustellen, ob Ihre Mitarbeiter zu viel arbeiten, vor allem, wenn Sie nicht jeden Tag eng mit ihnen zusammenarbeiten. Manager sind sich oft nicht bewusst, unter welchem Stress ihre Teammitglieder stehen – und welche Probleme dies verursachen kann.

Die zunehmende Verbreitung von Cloud-, Multi-Applikations- und digitalen Technologien am Arbeitsplatz hat dazu geführt, dass die Menschen besser vernetzt sind, was wiederum die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erhöht. Dies bedeutet jedoch auch, dass es für die Mitarbeiter schwieriger denn je ist, richtig abzuschalten und sich zu erholen.

Diese Tendenz, zu viel zu arbeiten, hat ihre Folgen:


Müde Mitarbeitende führen zu geringerer Produktivität

Auch wenn gelegentlich Überstunden erforderlich sind, um einen Termin einzuhalten, können übermäßige Überstunden von Mitarbeitenden Ausdruck einer schlechten Organisation sein. Mit der Zeit wird ein Unternehmen darunter leiden, wenn seine Belegschaft ständig zu viele Überstunden macht. Je müder die Mitarbeitenden werden, desto ineffizienter wird der Output. Grundlegende Aufgaben dauern länger, und die Belegschaft wird insgesamt weniger effizient und produktiv. Eine Studie ergab, dass ein Anstieg der Überstunden um 10 % die Produktivität um 2,4 % verringert.

  • Unmotivierte Arbeitskräfte und mangelndes Engagement gehen oft Hand in Hand

Regelmäßige Überstunden führen nicht nur zu einem Produktivitätsrückgang, sondern auch zu mangelndem Engagement. Dies kann dazu führen, dass Arbeitnehmende unproduktiv, nachtragend und unglücklich am Arbeitsplatz werden. Es ist nicht nur wahrscheinlich, dass unmotivierte Mitarbeitende Negativität unter den Kollegen verbreiten, sondern Forbes sagt voraus, dass ein einziger unmotivierter Mitarbeiter mit einem durchschnittlichen Gehalt ein Unternehmen rund 16.000 US-Dollar pro Jahr kostet.

  • Ausgebrannte Mitarbeitende machen schneller Fehler

Müde oder überarbeitete Arbeitsnehmende sind anfälliger für menschliches Versagen. Wenn ein Team uninspiriert und ausgebrannt ist, ist die Wahrscheinlichkeit von Fehlern größer. Überlastete Mitarbeitende sind auch eher frustriert, was zu einer niedrigen Arbeitsmoral und einem Unglücklichsein am Arbeitsplatz führen kann.

Eine unmotivierte, überlastete oder unzufriedene Belegschaft führt unweigerlich zu einem Rückgang der Gesamtproduktivität und erhöhtem Fluktuationsrisiko – ein Szenario, das jedes Unternehmen vermeiden möchte. Doch wie können Unternehmen eine produktive und zufriedene Belegschaft erhalten und die Produktivität hoch halten? Indem sie herausfinden, warum ihre Mitarbeiter überlastet sind, und Maßnahmen ergreifen, um unnötige Überstunden zu vermeiden.

Überstunden abbauen: Was wir von erfolgreichen Unternehmen lernen können

 Jede gute Initiative zur Automatisierung, Zeit- und Geldeinsparung beginnt damit, dass Unternehmen verstehen, was ihre Mitarbeiter tun und welche Schritte sie unternehmen, um ihre Arbeit zu erledigen.  Und genau hier sollte die Automatisierungsreise beginnen, denn wie können Unternehmen wissen, was sie automatisieren sollen, wenn sie die Prozesse nicht kennen?

 

„Als Erstes sollten Unternehmen herausfinden, wie viel Arbeit jeder Mitarbeiter täglich zu erledigen hat. Wenn sie die Prozesse ihrer Mitarbeiter mit einem Tool wie dem Process Manager von Nintex abbilden, können sie deren Arbeitsbelastung verstehen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial sowie potenzielle Automatisierungsmöglichkeiten identifizieren.  Um sicherzustellen, dass die Arbeitsbelastung der Belegschaft überschaubar bleibt, ist es wichtig zu verstehen, wie hoch sie ist. Diese Informationen sind besonders wichtig, wenn Unternehmen überlegen, ob und in welchem Umfang der Arbeitsablauf eines bestimmten Mitarbeitenden automatisiert werden kann,“

so Cosima von Kries, Nintex Director, Solution Engineering EMEA.

 Unternehmensbeispiel: Standard Bank & Trust Co. 

Die Standard Bank & Trust Co. ist ein Finanzinstitut mit Sitz in Chicago und 37 Filialen im gesamten Mittleren Westen in den USA. Als der Kundenstamm wuchs, erkannte die Bank, dass sie einen Weg brauchte, um mühsame manuelle Aufgaben zu automatisieren, wie das Schließen inaktiver Kreditkarten und die Identifizierung von Kundenkontenportfolios. Es ging darum, die Mitarbeitenden zu entlasten und ihnen Zeit für höherwertige Aufgaben wie den Kundenservice zu verschaffen.

„Die Standard Bank wandte sich an uns, um eine Lösung zu finden. Durch den Einsatz unserer Nintex RPA-Technologie konnte sie einige entscheidende Prozesse effizienter gestalten. Viele Arbeitsabläufe wurden automatisiert. Damit verbesserte der Finanzdienstleister seine Produktivität, Effizienz, Rentabilität und seinen Service. Automatisiert wurden vor allem sich wiederholende oder monotone Aufgaben – insbesondere solche, bei denen die Fähigkeiten der Mitarbeitenden nicht optimal genutzt wurden. Sie können nun stattdessen mehr Zeit für die direkte Kundenansprache aufwenden. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie automatisierte Arbeitsabläufe mehrere Geschäftsprobleme auf einmal lösen,“ erläutert Cosima von Kries.

Automatisierung einsetzen, Unternehmensprozesse optimieren

Unternehmen nutzen jeden Tag Hunderte von Prozessen, um ihre Arbeit zu erledigen. Von der Ablage von Verträgen über die Einstellung neuer Teammitglieder bis hin zur Vernichtung sensibler Daten – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Die Optimierung dieser Geschäftsprozesse bringt viele Vorteile mit sich, z. B. eine höhere Produktivität innerhalb des Teams und effektivere Arbeitsabläufe.

Wenn Routineaufgaben durch Automatisierung erledigt werden, haben Mitarbeitende mehr Zeit, sich auf Tätigkeiten zu konzentrieren, welche ihnen einen größeren Mehrwert bieten. Dies führt nicht nur zu einer motivierteren Belegschaft, sondern auch zu einer höheren Produktivität und Gesamteffizienz. Zufriedene, produktive Mitarbeiter sorgen für ein besseres Arbeitsklima – und bessere Ergebnisse im Unternehmen.

Aufmacherbild/Quelle/Lizenz
Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

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Achtung Online-Freundschaft https://trendreport.de/achtung-online-freundschaft/ Mon, 28 Aug 2023 06:00:04 +0000 https://trendreport.de/?p=42781 .avia-image-container.av-llnyt6uc-dd9f54792562e400f2d6221eceb0ed79 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-llnyt6uc-dd9f54792562e400f2d6221eceb0ed79 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Achtung Online-Freundschaft: Was Eltern über Communitys wissen müssen

Manche Eltern verbinden TikTok, Instagram & Co. vor allem mit der intensiven Nutzung durch ihre Kinder. Den jungen Nutzer*innen eröffnen Communitys aber auch zahl­reiche Wege, sich zu vernetzen, Gemeinschaft zu erleben und Interessen zu teilen. Wichtig ist, dass Eltern mögliche Risiken begrenzen. Sie können ihren Kindern zeigen, wie sich Privatsphäre schützen oder die Meldefunktion nutzen lässt, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Darauf verweist die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“, der Medienratgeber für Familien.

In Online-Communitys können Nutzer*innen mit Gleichgesinnten in Kontakt treten und sich über alles austauschen. „Interessieren sich Eltern dafür, in welchen Gruppen oder auf welchen Plattformen ihr Kind im Netz aktiv ist, lernen sie viel darüber, was es gerade bewegt und können Tipps geben, wie es etwa seine Privatsphäre schützt“, sagt Iren Schulz, Mediencoach bei SCHAU HIN!.

Sicherheit an erster Stelle

In sozialen Netzwerken tauschen Kinder und Jugendliche sich nicht nur mit Freund*innen und Mitschüler*innen aus, sondern treten auch mit Unbekannten in Kontakt. Um dafür einen sicheren Rahmen zu schaffen, brauchen Kinder Unterstützung: „Vor der Nutzung ist es notwendig, gemein­sam Profile sicher einzurichten und Verhaltensregeln festzulegen“, rät Schulz. Dazu zählt vor allem der Umgang mit persönlichen Informationen und mit möglichen unangemessenen Inhalten. Ein guter Schutz ist auch, das Bauchgefühl und das Bewusstsein für Risiken wie etwa Belästigung zu schärfen. Wichtig für das eigenen Handeln des Kindes: Melde- und Blockierfunktion kennen.

Zusammenhalt übt großen Reiz aus

Für Heranwachsende ist die digitale Vernetzung mit anderen ein maßgeblicher Baustein dieser Lebensphase: „Besonders TikTok verfügt über eine vielfältige Community. Das Gefühl einer sozialen Gruppe anzugehören, ist Jugendlichen sehr wichtig“, sagt Schulz. Wie auf einer Übungsbühne hätten sie die Möglichkeit, sich auszuprobieren und selbst darzu­stellen. „Jugendliche testen dabei, was bei anderen ankommt und was nicht. Diese Proberäume sind für die Ausprägung der eigenen Identität von Bedeutung.“

Ob kreative Aktivitäten, Technologie oder Sport – für jedes Interesse gibt es eine passende Communi­ty im Netz, die Nutzer*innen verbindet und unterstützt. Auch bei ausgefallenen Interessen oder Hobbys findet jede*r online schnell andere für den Austausch. Zudem bieten Communitys im Netz eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten: Kinder können von Expert*innen auf ihrem Gebiet lernen und von deren Erfahrungen profitieren.

Um die Chancen zu nutzen und die Risiken so gering wie möglich zu halten, hilft eine offene Kommunikation. Schulz: „Eltern sollten regelmäßig das Gespräch suchen und mit den Kindern über ihre Erfahrungen in den Online-Communitys sprechen“. Das stärkt, gerade auch dann, wenn es hämische Kommen­tare gibt oder beleidigende Nachrichten folgen. Eltern unterstützen, indem sie ein offenes Ohr für ihr Kind haben und es in seinem Selbstbewusstsein fördern.

Aufmacherbild/Quelle/Lizenz
SCHAU HIN! 

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SolutiKo https://trendreport.de/solutiko/ Sat, 26 Aug 2023 06:00:15 +0000 https://trendreport.de/?p=42776 #top .hr.hr-invisible.av-llny43kk-73103b86c03506b87a5b143d61c50d0b{ height:25px; }

Solution-Selling-Kooperationsplattform

 

FIR und SMD fördern Kompetenzaufbau der Industrie im Solution Selling

Aachen, 22.08.2023. Mit dem Ziel, die Entwicklung von Industrieunternehmen vom Produkt- zum Lösungsanbieter voranzutreiben, starteten das FIR an der RWTH Aachen und das Sales Management Department (SMD) der Ruhr Universität Bochum das Forschungsprojekt SolutiKo – Solution-Selling-Kooperationsplattform durch Integration von Sales- und Servicekompetenzen. Gemeinsam bauen sie ein Solution-Selling-Informationsportal auf, über das Unternehmen am Industriestandort Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus ihre Kompetenzen im integrierten Lösungsverkauf weiterentwickeln können. Auf dem frei zugänglichen Informationsportal wollen die Projektpartner zukünftig anwendbares Wissen zusammenführen, niedrigschwellig aufbereiten und kostenfrei bereitstellen. Um einen effektiven Transfer der erarbeiteten Ergebnisse in die Wirtschaft sicherzustellen, sind führende Industrieunternehmen und Verbände aus Nordrhein-Westfalen als assoziierte Partner im Projekt involviert. SolutiKo wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) und läuft vom 01.05.2023 bis zum 30.04.2027.

Klimawandel, Krisen, Globalisierung: Die Anforderungen an die Geschäftswelt werden zunehmend komplexer und erfordern ganzheitliche Ansätze. Kunden suchen deshalb nach Lösungen, die über die bloße Lieferung von Produkten hinausgehen und mit denen sie sowohl zusätzliche Schritte der Wertschöpfungskette erschließen als auch die Kundenbindung stärken können. Solution Selling kombiniert Produkte mit klassischen und digitalen Services und ermöglicht so das Angebot maßgeschneiderter, integrierter Lösungen für einzelne Kunden. Traditionell bislang auf den Produktverkauf ausgerichteten Industrieunternehmen eröffnet dies enorme Chancen, sich in immer anspruchsvolleren Märkten erfolgreich zu positionieren, zusätzliche, regelmäßige Erträge zu erwirtschaften und hohe Margen zu erzielen.

Trotz bester Aussichten und einer hohen Nachfrage schaffen es viele Unternehmen nicht, Gesamtlösungen aus physischem Produkt, klassischem und digitalem Service erfolgreich anzubieten. Der Grund: Häufig fehlt ihnen das Wissen darüber, wie sie ihr Werteversprechen klar kommunizieren und den Vertrieb auf einen langfristig profitablen Lösungsverkauf ausrichten können. Das erfolgreiche Angebot ganzheitlicher Lösungen erfordert vor allem eine enge Zusammenarbeit von Service und Vertrieb mit einer gemeinsamen Vision und klarer Kommunikation. Unternehmen müssen an der Schnittstelle der beiden Bereiche das notwendige Wissen aufbauen, um die erforderlichen Kompetenzen im Solution Selling entwickeln zu können.

An diesem Punkt setzt SolutiKo an: Im Projekt entsteht ein kostenfreies digitales Informationsportal, das das Solution-Selling-Wissen der beteiligten Projektpartner bündelt. „On-demand“ finden Unternehmen auf der Plattform relevantes Know-how, mit dem sie ihre Kenntnisse zum integrierten Lösungsverkauf entwickeln können. Vom Projektteam aufbereitete Inhalte, etwa Leitfäden, Best Practices, Veröffentlichungen und weitere Formate vereinfachen dabei den Einstieg in die Thematik und erleichtern es Unternehmen, das erworbene Wissen in die praktische Anwendung zu überführen. Ergänzt werden die Plattform-Inhalte durch regelmäßig stattfindende Events, etwa Online-Seminare, Fachveranstaltungen und Qualifizierungsangebote. Sie bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen und im direkten Kontakt mit Expert:innen das notwendige Rüstzeug für den erfolgreichen Auf- und Ausbau von Solution-Selling-Kompetenzen erwerben.

Die Expertise zweier renommierter Institute aus der anwendungsorientierten Spitzenforschung ist Ausgangspunkt von SolutiKo. Im Verbundprojekt führen die beiden Kooperationspartner ihre jeweiligen Kompetenzen in Sales und Service zusammen. Das SMD konzentriert sich als einziges universitäres Sales Department Europas auf die Vertriebsforschung und zeichnet sich aus durch die enge Verzahnung von Forschung, Lehre und Praxis. Im Projekt verantwortet das SMD die Forschungsfelder und Partnerschaften im Sales-Bereich. Darüber hinaus bringt das Department seine Kompetenzen in der Konzeption und Umsetzung von Lehrformaten ein, um Aus- und Weiterbildungsangeboten zu konzipieren und umzusetzen sowie Whitepaper und Blogbeitrage bereitzustellen. Das FIR gestaltet im Forschungsbereich Dienstleistungsmanagement seit vielen Jahren die Transformation produzierender Unternehmen vom Produkt- zum Lösungsanbieter. Im Projekt übernehmen die Expert:innen für die Service-Transformation die Rolle des koordinierenden Verbundpartners, fokussieren Forschungsfelder sowie Partnerschaften im Service und zeichnen verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Mit exzellenten Kontakten in die Industrie ist das FIR außerdem Ansprechpartner für Unternehmen, insbesondere auch für diejenigen, die das Projekt als assoziierte Partner aktiv mitgestalten wollen.

Die Integration lokaler Top-Unternehmen und Verbände als assoziierte Partner ist ein wesentliches Element der Kooperation. Tätig im Zentrum des Geschehens, leisten die assoziierten Partner einen wichtigen Beitrag zur Praxisrelevanz der in SolutiKo adressierten Herausforderungen und stellen den Wert der Projektergebnisse für produzierende Unternehmen sicher. Darüber hinaus steht SolutiKo auch allen anderen Interessierten offen, die das Projekt aktiv mitgestalten wollen, Fragen haben oder Erfahrungen weitergeben möchten. Wer interessiert ist, sich am Projekt zu beteiligen und die Entwicklung vom Produkt- zum Serviceanbieter mitzugestalten, ist eingeladen, SolutiKo-Partner zu werden. Das Projektteam steht unter solutiko@fir.rwth-aachen.de für einen ersten Austausch zur Verfügung.

In den kommenden Jahren soll sich SolutiKo zur zentralen Solution-Selling-Plattform in NRW entwickeln, den Dialog mit der Industrie fördern und Zukunftsperspektiven für die produzierende Industrie öffnen.

Aufmacherbild/Quelle/Lizenz
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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Trügerisches Lockmittel ohne Inhalt? https://trendreport.de/truegerisches-lockmittel-ohne-inhalt/ Wed, 09 Aug 2023 14:15:55 +0000 https://trendreport.de/?p=42576 .avia-image-container.av-ll2g2wn2-263481503dc1c93e69f78181f0f15a21 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-ll2g2wn2-263481503dc1c93e69f78181f0f15a21 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

 Qualitätssiegel erkennen leicht gemacht

Viele Köche verderben den Brei – und zu viele Unternehmenssiegel schaden dem Image. Das gilt sowohl für Unternehmen, die sich mit Auszeichnungen behängen als wären sie Medaillen, als auch für die Siegelanbieter selbst. Denn jeder Person, die sich versucht im Siegeldschungel zurechtzufinden, wird klar: Hier herrscht oft mehr Schein als Sein. Wie also einen klaren Blick für echte Werteauszeichnungen bekommen? Das verrät Silke Masurat, Geschäftsführerin und Gründerin des Zentrums für Arbeitgeberattraktivität.


Im Wirrwarr der Siegelanbieter verlieren Marketers und Personaler die Orientierung, Unternehmen ihre Glaubwürdigkeit und Bewerbende ihr Vertrauen. Denn wer Siegel ohne Differenzierung einholt, wendet tausende von Euro für eine Plakette auf, hinter der nichts steht. Zu unterscheiden sind:

  1. Siegel ohne Prüfung
    Als Marketingmaßnahmen gedacht, stehen diese Siegel rein zum Verkauf. Die oft großen Namen der Anbieter suggerieren Glaubwürdigkeit für die abnehmenden Unternehmen. Dabei reicht eine einfache Onlinerecherche aus und der Ersteindruck kehrt sich sowohl nach außen als auch nach innen ins Negative.
  2. Siegel mit oberflächlicher Analyse
    Diese Auszeichnungen prüfen nur bestimmte Benefits oder Angebote eines Unternehmens, wie beispielsweise die Familienfreundlichkeit. Nur wenige Aspekte, oft in subjektiven oder stichprobenartigen Befragungen erfasst, zählen. Auch extern ausgewertete Analysen, etwa die Qualität der Website oder der Recruitingkampagnen, gehören dazu. Solche leicht angreifbare Siegel sagen nicht viel über die tatsächliche Arbeitgeberqualität aus.
  3. Auszeichnungen mit Substanz und umfassender Prüfung
    Die wertigsten Arbeitgebersiegel basieren auf professionellen, transparenten und umfassenden Analysen. Sie untersuchen alle relevanten Kriterien des Unternehmens ganzheitlich und bieten eine hohe Aussagekraft. Zusätzlich ermöglichen sie dem Unternehmen selbst wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und ihre Arbeitgebermarke gezielt zu stärken.
Fragen als Lösungen

Mitarbeitende und Bewerbende durchschauen diese Tricks und recherchieren, bevor sie dem Logo eine Bedeutung beimessen. Um seriöse Arbeitgebersiegel von unseriösen zu unterscheiden, sollten Verantwortliche folgende Fragen stellen:

  • Kompetenz des Anbieters: Die Expertise und Reputation des Siegelanbieters stehen im Vordergrund. Anhaltspunkte sollten das Themengebiet sein, aus dem der Anbieter stammt sowie die Erfahrung im auszeichnenden Bereich. Hat der Anbieter ein tatsächliches Interesse daran, hervorragende Leistungen und gute Arbeitgeber zu stärken? Oder dient das Siegel lediglich dem Umsatz des auszeichnenden Unternehmens durch den Vertrieb des reichweitenstarken Images?
  • Image des Siegels: Auch der Fokus des Siegels sollte unter die Lupe genommen werden. Die Bekanntheit spielt weniger eine Rolle als das, was mit dem Siegel assoziiert wird. Wofür steht das Siegel?
  • Analyseart/Methode: Im nächsten Schritt sollte die Herangehensweise der Analyse für das Siegel zur Debatte stehen. Die Meinung der Mitarbeitenden ist entscheidend, um die Qualität eines Arbeitgebers zu bewerten. Beinhaltet die Analyse eine Mitarbeiterbefragung?
  • Analyseumfang: Je tiefgehender und umfassender die Analyse, desto besser. Ist die Analyse ganzheitlich?
  • Analyseinhalt: Wichtige Kriterien zum Fokusthema gehören abgefragt. Welche belegbare Relevanz haben die analysierten Themen für die Attraktivität des Arbeitgebers und dessen Entwicklung? Geht es um die Kultur oder nur um das Angebot?
  • Vergleichsmöglichkeiten: Eine Auszeichnung schöpft ihren Wert aus der vergleichenden Situation. Die Ergebnisse sollten einen Mehrwert für das Unternehmen bieten und die Position gegenüber den Mitbewerbern verdeutlichen. Lässt das Siegel einen Vergleich der Ergebnisse mit Benchmarks anderer Unternehmen zu?
  • Professionelle Auswertung: Die Erfahrung von Anbietern im Umgang mit Analysen und Auszeichnungen zeigt, ob sie wertvolle Erkenntnisse und konkrete Handlungsansätze liefern können. Werden die Ergebnisse von erfahrenen Experten ausgewertet und interpretiert? Wie professionell, aussagekräftig, differenziert, verständlich und hilfreich ist die Aufbereitung der Ergebnisse?

Fest steht: Transparenz siegt. Auch Siegel mit einem reinen Marketingansatz können eine Wirkung aufweisen, jedoch sollten Unternehmen genau wissen, weshalb sie welches Siegel in Betracht ziehen. Seriöse Siegelanbieter bieten daher meist ein Rundum-Paket: tiefgehende Analysen aller relevanten Unternehmensbereiche, Einbezug von Mitarbeitermeinungen und die Chance, Vergleiche zu anderen Auszeichnungstragenden zu ziehen. Den größten Benefit schöpfen auszeichnungshungrige Firmen aus dem Siegel, indem sie nicht nur den Status quo honorieren, sondern indem sie den Siegelanlass nutzen, um ein noch besserer Arbeitgeber zu werden. Neueste Studien belegen, dass verbesserte Arbeitsbedingungen und zufriedenere Mitarbeitende den Umsatz und die Krisenresilienz steigern. Das richtige Siegel für den konkreten Zweck nützt dem Unternehmen, sich selbst zu präsentieren, Verbesserungen anzustreben und bei Arbeitnehmern zu punkten.

Aufmacherbild/Quelle/Lizenz
Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

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Aon zu EU-Lohntransparenzrichtlinie https://trendreport.de/aon-zu-eu-lohntransparenzrichtlinie/ Fri, 04 Aug 2023 08:48:27 +0000 https://trendreport.de/?p=42491 .avia-image-container.av-lkwcd0wc-a0ad8520375da44c8049e0287093d089 img.avia_image{ box-shadow:none; } .avia-image-container.av-lkwcd0wc-a0ad8520375da44c8049e0287093d089 .av-image-caption-overlay-center{ color:#ffffff; }

Aufgaben und Chancen für Unternehmen

Hamburg, 03. August 2023

Die EU-Lohntransparenzrichtlinie verpflichtet Unternehmen dazu, Mitarbeitende über individuelle Entgelte, durchschnittliche Einkommen und Lohngefälle im Unternehmen umfassend zu informieren. Das international führende Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon plc (NYE: AON) hat die aktuellen Anforderungen in einer Checkliste für Unternehmen bereitgestellt. In diesem Zusammenhang gibt Aon Arbeitgebern konkrete Empfehlungen an die Hand, wie sie sich im Wettbewerb um Fachkräfte mit einer transparenten Vergütungsstrategie positionieren können. Als Teil eines nachhaltigen Talentmanagement können Unternehmen die Richtlinie praktisch nutzen, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und bessere Entscheidungen zu treffen.

Die Experten von Aon Talent Solutions empfehlen Unternehmen, auf Basis der bestehenden Vergütungs- und Personalprozesse alle relevanten Daten zu erfassen und im Hinblick auf die neue Richtlinie zu analysieren. Daran schließt eine Überprüfung der Jobarchitektur an, bzw. eine Clusterung und Bewertung der unternehmensinternen Stellen, um den individuellen Handlungsbedarf zum Aufbau einer resilienten Belegschaft zu ermitteln.

„Auf den ersten Blick mag der Aufgabenkatalog, insbesondere für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden, groß erscheinen“

sagt Bevan Gray, Head of Talent Solutions DACH, Aon,

„und der Zeithorizont von 36 Monaten liegt für viele noch in weiter Ferne. Aber gerade in Zeiten akuten Personalmangels bringt zügiges Handeln hier Vorteile. Denn das Thema Lohntransparenz kann von Arbeitgebern gezielt genutzt werden, um ihr Profil zu stärken, um noch attraktiver für Talente zu werden. Gerade in Sachen DE & I (Diversity, Equity & Inclusion) schauen sich Bewerber:innen ihre potenziellen Arbeitgeber genau an. Sie können sich ihre Arbeitsstellen aussuchen.“

Klare Gehaltsstrukturen, Lohntransparenz und ihre Verknüpfung vor allem mit unternehmensinternen DE & I- sowie ESG (Environment, Social & Governance)-Kriterien schaffen zudem aus Sicht der Aon Talent-Experten Konsistenz und stärken das Vertrauen der Mitarbeiter:innen in das Unternehmen nachhaltig:

„Wir gehen davon aus, dass ein Gender Pay Gap für motivierten und qualifizierten Nachwuchs zukünftig ein No go sein wird, ein absolutes Ausschlusskriterium bei der Jobsuche.“

 so Axel Bestajovsky, Head of Commercial Talent Solutions DACH, Aon

Nicht zuletzt empfiehlt es sich auch vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Unsicherheit, aktiv zu werden:

„Je nach Größe und Beschaffenheit des Unternehmens können umfassende Maßnahmen notwendig sein, um den Stand der Dinge zu erfassen und ggf. zu korrigieren. Unter Umständen sind auch Rücklagen erforderlich, um ermittelte Lücken auszugleichen. Aus all diesen Gründen hat das Thema Lohntransparenz oberste Priorität verdient.“

so Bestajovsky 

Foto von fauxels

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